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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Oktober Foto: AZ Grafik

    Wie geht es weiter mit den Hilfen für die Ukraine? In den USA gibt es deswegen Streit zwischen Republikanern und Demokraten und auch innerhalb der EU wird wegen der Finanzhilfen heftig diskutiert. So stellte sich der ungarische Ministerpräsident Orban beim mehr als 13 Milliarden Euro an eingefrorenen EU-Fördermitteln für sein Land freizupressen. Die EU-Kommission will diese Gelder erst freigeben, wenn Orbans Regierung Versprechen zur Wahrung der Rechtsstaatlichkeit umsetzt.

    Der Tag: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dringt derweil auf schnelle Verhandlungen mit der Europäischen Union über einen EU-Beitritt seines Landes. Die Entscheidung über die Aufnahme der Ukraine sei eine der wichtigsten dieses Jahrzehnts und entscheidend für die gemeinsame Sicherheit Europas, sagte Selenskyj in einer Rede für den Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs gestern in Brüssel.

    In Teilen der Ukraine herrschte in der Nacht wieder Luftalarm, weil Russland Kampfdrohnen gegen Ziele im Nachbarland fliegen ließ. Die Ukraine wehrt die russische Invasion inzwischen seit über 20 Monaten ab.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die russischen Fernfliegerkräfte haben nach britischer Einschätzung aus Mangel an Munition bereits seit mehr als einem Monat keine Luftangriffe mehr gegen die Ukraine geflogen. Es handele sich um eine der längsten Phasen ohne solche Attacken seit Kriegsbeginn im Februar 2022, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Das Ministerium warnt allerdings: Russland werde vermutlich alle Munitionsbestände der Fernflieger verwenden, um im Winter die ukrainische Energieinfrastruktur anzugreifen.

    Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

    Lesetipp des Tages: Voller Entsetzen blickt die Welt aktuell nach Israel. Doch auch auf die Ukraine fallen Bomben und Raketen, das Leid der Menschen dort sollte nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Was in der Ukraine geschehen ist und noch immer geschieht, zeigt die Situation in Awdijiwka eindrücklich. Dort herrscht Krieg, bereits seit neun Jahren. Till Mayern in seiner bedrückenden Reportage berichtet.

    Das könnte Sie auch interessieren: Aktuell gibt es eine Serie von Bombendrohungen, vor allem gegen Schulen – heute war das Augsburger Maria-Theresia-Gymnasium betroffen – aber auch andere öffentliche Einrichtungen sind betroffen. Fast täglich gehen Drohschreiben ein, die dafür sorgen, dass die Gebäude gesperrt und durchsucht werden müssen. Die Urheber sind unbekannt, die Hintergründe unklar. In einigen Fällen wurden in den Schreiben Bezüge zur islamistischen Hamas sowie zum Gaza-Krieg hergestellt, aber auch der Ukraine-Konflikt war Thema.

    Das teuflische Spiel mit der Angst: Polizei räumt wieder mehrere Schulen 

    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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