Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Februar

    • |
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. Februar Foto: AZ Grafik

    Auf den Tag genau ein Jahr ist es her, dass Bundeskanzler Olaf Scholz im Berliner Reichstag – drei Tage nach dem Beginn des neuen Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine – in seiner Rede von der "Zeitenwende" sprach. Politikerinnen und Politiker befinden, Scholz habe damals die richtigen Worte gefunden. Doch die angekündigten Taten werden von CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter vermisst. Was ist von den Worten des SPD-Politikers übrig geblieben?

    Oppositionspolitiker und Experten würden berechtigt Kritik am trägen Arbeitsmodus der Regierung üben, doch die ökonomische und soziale Situation der deutschen Bevölkerung könne auch ganz anders aussehen, kommentiert unsere Autorin Margit Hufnagel die Lage zum Jahrestag der Rede von Olaf Scholz über die "Zeitenwende".

    Der Tag: Im Gebiet Donezk geht das russische Militär in die Offensive. Nach Angaben eines Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums sei in der Stadt Bachmut ein Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte getroffen worden. 

    Unterdessen fordert der Chef der ukrainischen Luftwaffe die Lieferung von weiteren Waffen für die Flugabwehr. Insbesondere Mehrzweckflugzeuge und Flugabwehrraketensysteme würden benötigt. Zunächst werden die Amerikaner weitere Kampfpanzer an die Ukraine liefern: Joe Biden hat der Lieferung von Abrams-Panzern zugestimmt. 

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Noch solidarisieren sich viele Deutsche mit den Ukrainerinnen und Ukrainern. Einige haben jedoch Angst, dass der Krieg in seiner militärischen Dimension näher rückt, wie die Demonstrationen am Wochenende zeigen. Ein Frieden könne nur durch eine geschickte, abwägende Politik erreicht werden, sagte Theo Waigel bei Augsburger Allgemeine Live.

    Seit der Krim-Annexion im Jahr 2014 haben nachrichtendienstliche Aktivitäten zugenommen. Auch in der Aufklärung von Kriegsverbrechen spielen die Geheimdienste eine bedeutende Rolle. Erlebt die Spionage gegenwärtig eine Hochphase wie zu Zeiten des Kalten Kriegs? Der Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom gibt eine Einschätzung

    Bild des Tages: Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen tagt in Genf. Bei der Eröffnung der 52. Sitzung des Gremiums sprachen UN-Generalsekretär und auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. Sie erinnerte an die Situation der Kinder in der Ukraine. 

    Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin des Auswärtigen, spricht bei der 52. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen.
    Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin des Auswärtigen, spricht bei der 52. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen. Foto: Britta Pedersen, dpa

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Wolodymyr Selenskyj wohnt seit Beginn des Angriffskriegs in einer provisorischen Unterkunft in Kiew. Fernsehjournalisten erhielten eine kleine Führung, und der ukrainische Präsident zeigte ihnen einen ganz besonderen Gegenstand. 

    Wenig Platz, kaum Licht: Wolodymyr Selenskyj zeigt seinen Unterschlupf 

    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden