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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Mai

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Mai

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Mai
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Mai Foto: AZ-Grafik

    Spätestens seit Russland die Ukraine überfallen hat, ist klar: Deutschland muss unabhängiger werden von russischen Rohstoffen. Ein Weg dahin könnte über Windkraft führen. Doch während die Bundesregierung beim Ausbau erneuerbarer Energien aufs Tempo drückt, steckt die Windkraft-Branche in lesen Sie hier.

    Der Tag: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seinen Auftritt für eine Abrechnung mit Russlands Präsident Putin genutzt. "Schon jetzt hat er alle seine strategischen Ziele verfehlt", sagte Scholz am Donnerstag in seiner Rede zum Abschluss der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos in der Schweiz. "Eine Einnahme der gesamten Ukraine durch Russland scheint heute weiter entfernt als noch zu Beginn des Krieges. Mehr denn je betont die Ukraine ihre europäische Zukunft." Zudem beschäftige ihn die Sorge, "ob jetzt ein Krieg ausbricht, der über den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine hinausgreift". Dies müsse "jeden Tag ein Ansporn sein, dass wir alles dafür tun, dass dieser furchtbare Krieg so schnell wie möglich endet".

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Während Scholz in Davos sprach, ist die deutsche Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" auf dem Weg zur Nato-Nordflanke. Sie soll dort Teil der schnellen Eingreiftruppe werden und so zur Bündnisverteidigung beitragen. An Bord des fast 140 Meter langen Schiffs sind rund 220 Soldatinnen und Soldaten, darunter auch Besatzungsmitglieder aus der Slowakei. Auch eine Facharztgruppe sowie Marineflieger mit zwei Bordhubschraubern befinden sich auf der Fregatte.

    Die Region: Der Krieg in der Ukraine hat dazu beigetragen, dass hierzulande die Preise für Benzin, Diesel, Öl und Gas gestiegen sind. Um Verbraucherinnen und Verbraucher zu entlasten, hat die Bundesregierung daher das Neun-Euro-Ticket auf den Weg gebracht. Die Nachfrage danach ist jetzt schon gewaltig. Auf einigen Strecken könnte es eng in den Zügen werden. Wo genau, erfahren Sie hier.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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