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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. September Foto: Augsburger Allgemeine

    Ukrainische Truppen haben an der Südfront im Gebiet Saporischschja den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrochen. Das schrieb das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW am Samstagabend (US-Ortszeit). Unterdessen starben bei russischen Luftangriffen auf das südukrainische Gebiet Cherson am Sonntag örtlichen Behördenangaben zufolge zwei Menschen, weitere wurden verletzt. Was der Durchbruch an der militärisch für die Ukraine bedeutet.

    Der Tag: Ukrainische Soldaten stehen im Krieg in der Ukraine einer Überzahl an russischen Kämpfern gegenüber. Die 3. Sturmbrigade der Ukraine kämpft dabei ganz vorn an der Front. "Wenn wir unsere Position verteidigen, sind wir 50 bis 60 Meter vom Gegner entfernt. Wenn wir angreifen, dann sehen wir dem Feind ins Auge", sagt der 26-jährige Iwan. Die Brigade hat die Aufgabe, im Raum Bachmut im ostukrainischen Gebiet Donezk die russischen Truppen zurückzudrängen. Wie sie bei ihrer Mission vorgehen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben rund 3500 russische Männer im wehrfähigen Alter einen Asylantrag in Deutschland gestellt, aber nur 90 von ihnen erhielten bislang einen Schutzstatus. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) entschied bisher über mehr als 1500 der Anträge aus Russland, wie aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Abgeordneten Clara Bünger hervorgeht. Zuvor hatte dasRedaktionsnetzwerk Deutschland (RND) darüber berichtet. Bei einem Großteil der Anträge (rund 1100) sei aufgrund der Dublin-Regelung ein anderer Mitgliedsstaat für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig.

    Bild des Tages:

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    Foto: Mary Altaffer, dpa/AP

    Sergej Lawrow, Außenminister von Russland, ist auf einem Großbildschirm zu sehen, als er auf der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Hauptquartier der Vereinten Nationen spricht. Lawrow hat nach mehr als anderthalb Jahren Angriffskrieg gegen die Ukraine bei der Generaldebatte behauptet, Russland hätte kein Interesse an einem großen Krieg. Zugleich bezeichnete Lawrow die UN-Vorschläge zur Wiederbelebung des aufgekündigten Getreide-Deals als "nicht realistisch".

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    (mit dpa)

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