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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 23. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 23. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 23. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 23. Dezember Foto: AZ Grafik

    "Wir müssen die Gesellschaften überzeugen – so wie wir es gleich zu Beginn des Krieges geschafft haben, uns um die Ukraine zu scharen", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen zu seinen Spitzendiplomaten. Er gab den Botschaftern dabei die Aufgabe, im nächsten Jahr Waffen und Unterstützung für die Ukraine zu organisieren. Er sagte: "Wir müssen die Herzen der Menschen überzeugen."

    Selenskyj hat seinen Diplomaten dabei eingeschärft, wie wichtig ihre Aufgabe sei. "Wir brauchen mehr Waffen, denn niemand wird kapitulieren." Auch die Rüstungsindustrie brauche Unterstützung. "Jeder von Ihnen, der der Ukraine helfen kann, die Produktion von Waffen, Granaten, Ausrüstung, Luftabwehr in der Ukraine zu erhöhen, sollte dies tun", betonte er. Neben der Beschaffung von Waffen, um sich gegen den russischen Angriff zu Wehr zu setzen, sollten die Diplomaten auch die engere Anbindung der Ukraine an EU und Nato vorantreiben.

    Der Tag: Russische Truppen setzten ihre Angriffe gegen Stellungen der ukrainischen Streitkräfte im Osten und Süden des Landes fort. Nach Angaben des Generalstabs in Kiew wurden im Tagesverlauf 17 russische Attacken gegen die ukrainischen Brückenköpfe am linken Ufer des Dnipro bei Cherson im Süden des Landes geführt.

    Im Osten lag die seit Wochen schwer umkämpfte Stadt Awdijiwka erneut im Mittelpunkt erbitterter Gefechte. "Der Fleischwolf

    Die ukrainische Luftverteidigung informierte zudem darüber, dass erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe abgewehrt worden seien. Einmal mehr sei das Gebiet Odessa am Schwarzen Meer von Attacken betroffen gewesen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Aus der Haft an die Front: Putin lässt Mörder zum Kämpfen frei. Für den Krieg gegen die Ukraine lässt der Kreml Häftlinge aus Straflagern rekrutieren. Einige haben schon neue Verbrechen begangen. Das sorgt auch in Russland für Empörung - wenn etwa der Mörder der eignen Tochter begnadigt wird, um als Soldat in Russlands Krieg zu kämpfen.

    Lesetipp des Tages:

    Svitlana hat ihren Mann im Krieg verloren, russische Soldaten misshandelten sie über Monate. Dann floh sie mit ihren Kindern nach Kiew. Dort will sie einen Ort der Erinnerung schaffen, wie Till Mayer in seiner Reportage aus der Ukraine berichtet.

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    (mit dpa)

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