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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juni

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juni

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juni
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Juni Foto: AZ-Grafik

    Die G7 sprechen sich für einen Importstopp russischen Golds aus. Damit haben die Regierungschefs der einflussreichen Staaten, die sich gerade im bayerischen Elmau treffen, eine erste gemeinsame Position zum Ukraine-Krieg gefunden. Gold gilt als wichtiges russisches Exportgut. Jährlich werden damit mehrere Dutzend Milliarden umgesetzt. Die Regierungschefs rechnen damit, dass durch diesen Schritt dem russischen Regime Dutzende Milliarden Euro an Einnahmen wegbrechen werden.

    Aber hilft das wirklich? Nein, kommentiert Rudi Wais. Er ist der Meinung: Egal was die G7 an Sanktionen beschließen, sie können Putin nicht zum Einlenken bewegen. Stattdessen sollten sie neue Verbündete suchen.

    Der Tag: Erstmals seit drei Wochen haben wieder russische Raketen Kiew getroffen. Explosionen gab es unter anderem in einem neunstöckigen Wohnhaus. Mindestens ein Mensch ist getötet worden. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilte ein Foto eines verletzten Mädchens und wiederholte seine Forderung nach schärferen Sanktionen gegen Putins Russland.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Deutschland will kein russisches Öl mehr abnehmen. Dieser Entschluss steht seit langem fest. Kaum eine andere Stadt betrifft das so stark wie Schwedt. Dort steht eine Raffinerie, die auf Öl aus Russland angewiesen ist - und nahezu der ganze Ort hängt wirtschaftlich davon ab. Christian Grimm hat sich in einer Stadt umgehört, die in Angst lebt.

    Die Region: In der Region gehen die Proteste gegen den G7-Gipfel weiter. 1000 Teilnehmer einer Demonstration sprachen sich dafür aus, den Krieg in der Ukraine nicht eskalieren zu lassen.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App Augsburger Allgemeine News herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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