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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. März

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. März

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 19. März Foto: AZ Grafik

    Kurz vor dem Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping hat Russlands Präsident Wladimir Putin die von seinen Truppen besetzte ukrainische Stadt Mariupol besucht. Das russische Staatsfernsehen zeigte den 70-Jährigen am Steuer eines Autos, als er durch die in weiten Teilen zerstörte Stadt fuhr. Kurz nach seiner Rückkehr wird er den chinesischen Präsidenten empfangen – Putins wohl wichtigsten Verbündeten im Krieg gegen die Ukraine. Während China von russischer Energie profitiert, erhofft sich Russland Hilfe gegen die westlichen Sanktionen und Hochtechnologie wie Mikrochips von China.

    Der Tag: Die Ukraine wirft dem russischen Aggressor eine zwangsweise "Russifizierung" der Kinder vor. "Es wäre unmöglich, solch eine kriminelle Operation ohne den Befehl des obersten Anführers des Terrorstaates umzusetzen", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Internationale Strafgerichtshof hat in diesem Zusammenhang am Freitag einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. 

    Westliche Politiker reagierten darauf am Wochenende positiv. Biden hielt den Haftbefehl für gerechtfertigt. "Der internationale Strafgerichtshof ist die richtige Institution, Kriegsverbrechen zu untersuchen", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) während seiner Reise nach Tokio.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht will bis Ende des Jahres darüber entscheiden, ob sie eine eigene Partei gründen wird. Zuletzt hatte sie mit Alice Schwarzer ein "Manifest für Frieden" verfasst und eine Großdemonstration in Berlin mitorganisiert, der Kritikerinnen und Kritiker Russlandnähe vorwarfen. Wagenknecht sagt, die Parteigründung sei mit vielen Voraussetzungen verbunden.

    Bild des Tages:

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    Foto: Evgeniy Maloletka, AP/dpa

    Eine medizinische Freiwillige von FRIDA Ukraine spricht mit einer Patientin. Die ukrainisch-israelische medizinische Hilfsorganisation FRIDA Ukraine, die sich aus freiwilligen Ärzten zusammensetzt, bietet in Dörfern und Städten in der Nähe der Frontlinien und in den kürzlich zurückeroberten Gebieten fachärztliche Versorgung durch mobile Kliniken an.

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    (mit dpa)

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