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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. April

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. April Foto: Augsburger Allgemeine

    Russlands Justiz hat den russischen Regime-Kritiker Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt. Er hatte Informationen öffentlich gemacht, die dazu führten, dass russische Staatsbeamte auf westlichen Sanktionslisten landeten. Das strenge juristische Vorgehen gegen Kritiker in Verbindung mit der brutalen Weise, in der der Krieg gegen die Ukraine geführt wird, ähnelt dem Erscheinungsbild des Staates zu Zeiten des Stalinismus, analysiert unser Autor Simon Kaminski.

    Der Tag: Erneut hat es in der ostukrainischen Stadt Bachmut, die bereits weitgehend zerstört wurde, schwere Kämpfe gegeben. Der Befehlshaber der Landstreitkräfte, Olexander Syrskyj, berichtete von Angriffen aus der Luft und vom Boden aus. Die russischen Truppen arbeiten nun enger mit der Privatarmee Wagner zusammen. Deren Chef, Jewgeni Prigoschin, hatte den russischen Streitkräften zuvor Untätigkeit vorgworfen. Er bestätigte das koordinierte Vorgehen. Unterdessen haben die G7-Staaten in einer gemeinsamen Erklärung ihre Solidarität mit der Ukraine bekräftigt und sich offen für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gezeigt.

    Die russische Invasion stellt derzeit jedoch nicht die einzige Belastung für die kriegsgebeutelte Ukraine dar: Der Zivilschutz meldete Überschwemmungen in der Nord- und Zentralukraine. Betroffen sind die Gebiete Tschernihiw, Kirowohrad und Dipropetrowsk.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Inflation kratzt am Einkommen der deutschen Bürgerinnen und Bürger. Die deutsche Wirtschaft schwächelt: Deutschland sei kein modernes Land mehr, die Wettbewerbsfähigkeit habe abgenommen, lautet das Urteil des Hauptgeschäftsführers des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Oliver Zander.

    Bild des Tages:

    Im zerstörten Bachmut kämpft die Privatarmee Wagner nun an der Seite der russischen Truppen darum, die Stadt einzunehmen.

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    (mit dpa)

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