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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. April

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. April

    Die Politik streitet über Waffenlieferungen. Vor allem die Union erhöht den Druck auf Kanzler Scholz. Er solle mehr Waffen und auch schweres Gerät an Präsident Wolodymyr Selenskyj liefern. Auch FDP und Grüne drängen zu weiteren Schritten. Bisher hat Deutschland vor allem Panzerfäuste, Aufklärungsdrohnen, Maschinenkanonen und Mörser geliefert. Eine genaue Übersicht finden Sie hier.

    Der Tag: Russland setzt derweil seine Luftangriffe auf die Ukraine unvermindert fort. Die Lage der Verteidiger von Mariupol wird immer verzweifelter. Die fast völlig zerstörte ukrainische Hafenstadt ist zum Symbol für den Widerstand gegen Russland geworden. Und die Zahl der Geflüchteten steigt. Sie überschreitet inzwischen die Marke von fünf Millionen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) in Genf nennt heute 5.034.439 Menschen, die die Grenzen in die Nachbarländer überquert haben. Der Großteil – 2,8 Millionen – flüchtete zuerst nach Polen.

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Hätten EU und Nato besser auf den Einfall Russlands in der Ukraine vorbereitet sein müssen? "Einige Länder wie Polen, die baltischen Staaten oder die USA haben immer wieder vor Putin und Russland gewarnt", sagt Jürgen Knappe im Gespräch mit unserer Redaktion. Knappe war Generalleutnant der Bundeswehr und unter anderem stellvertretender Kommandeur des deutschen Kontingents in Afghanistan. "Deutschland, Spanien, Italien oder Frankreich haben die Bedrohung als weniger ernst wahrgenommen."

    Die Region: Deutschland ist bereit, Geflüchtete aufzunehmen. Ganz rund läuft das aber nicht. Das zeigt sich aktuell in Donauwörth. Den Helferinnen und Helfern wurden etwa 100 Geflüchtete angekündigt. Sie reagierten schnell und schufen Platz in der örtlichen Neudegger Halle. Am Ende kamen nur vier Menschen an.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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