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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. Oktober Foto: AZ Grafik

    Russland kann künftig wieder Atomwaffen testen. Das Unterhaus des Parlaments, die Staatsduma in Moskau, beschloss einstimmig in zweiter und dritter abschließender Lesung ein Gesetz, mit dem Russlands Ratifizierung des globalen Vertrags über den Stopp von Nukleartests (CTBT) zurückgezogen wird. Damit steigt das Land aus einem weiteren internationalen Sicherheitsvertrag aus. Begründet wurde dies mit Verärgerung über fehlende Schritte in den USA

    Der Tag: Laut des Verteidigungsministeriums in London wollen russische Truppen eine Pufferzone um die Region Luhansk in der Ostukraine schaffen. Die Russen haben demnach in den vergangenen zwei Wochen ihre Offensive auf der Achse zwischen den Städten Kupiansk und Lyman erheblich verstärkt. Den Informationen aus

    Zudem übt Russland Kritik an den Waffenlieferungen der USA in die Ukraine. Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnet die Lieferung der Raketen vom Typ ATACMS als "zusätzliche Bedrohung". Er sagte bei einer im russischen Staatsfernsehen übertragenen Pressekonferenz in Peking, Russland werde auch diese Raketen abwehren. Die neuen Waffen änderten nichts an der Situation an der Front. 

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Auch im kommenden Winter sollte in privaten Haushalten Energie gespart werden, sagt Energieexpertin Claudia Kemfert der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Wir können gut durch den Winter kommen - es gibt aber Risiken und Anforderungen." Ihr mache Sorgen, dass die Menschen bisher den Eindruck hätten, alles wäre "safe" und sie könnten Heizen wie bisher. "Die Gaspreisbremse wirkt in die Richtung, dass eine gewisse Entspanntheit auftritt. Aber wir müssen weiter Gas einsparen."

    Tweet des Tages:

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet auf Twitter: 

    "Über Nacht griffen russische Terroristen Saporischschja mit Raketen an und trafen ein fünfstöckiges Wohngebäude. Acht Wohnungen wurden zerstört. Es gibt Verwundete und Tote. Unter den Trümmern könnten sich Menschen befinden. Die Notrettungsmaßnahmen dauern an. Mein Beileid gilt allen, die ihre Angehörigen durch den russischen

    (mit dpa)

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