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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 18. November Foto: AZ Grafik

    Weder die Ukraine noch Russland erzielen nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums bei ihren Kämpfen erhebliche Gebietsgewinne. "Mit Einsetzen des kälteren Winterwetters in der Ostukraine gibt es nur wenige unmittelbare Aussichten auf größere Veränderungen an der Frontlinie", teilte das Ministerium in London in seinem täglichen Update mit. In der vergangenen Woche hätten die intensivsten Bodenkämpfe in drei Gebieten stattgefunden: im Raum Kupjansk an der Grenze zwischen den Gebieten Charkiw und Luhansk, rund um die Stadt Awdijiwka im Gebiet Donezk und am Fluss Dnipro im Gebiet Cherson, wo ukrainische Streitkräfte einen Brückenkopf auf dem eigentlich russisch besetzten Südufer errichtet haben. "Russland erleidet weiterhin besonders schwere Verluste rund um Awdijiwka", fügte das Ministerium hinzu.

    Der Tag: Bundeskanzler Scholz will die seit einem Jahr anhaltende Funkstille mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin irgendwann beenden. "Ich werde mit ihm reden", sagte er bei einem Bürgergespräch in Nuthetal bei Potsdam. Einen Zeitpunkt für ein Gespräch nannte er aber nicht. Man könne da nicht nach dem Motto verfahren: "Ich geh mal mit jemandem Kaffee trinken, und wir werden uns schon am Ende einigen." Derzeit lasse Putin nicht erkennen, "dass er irgendwie sich auf irgendetwas einlassen würde". Scholz und Putin haben zuletzt am 2. Dezember vergangenen Jahres telefoniert.

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    Die Lage: Nach einer Zunahme der Zahl von Migranten hat Finnland in der Nacht zum Samstag vier seiner neun Grenzübergänge zu Russland geschlossen. Betroffen seien die Stationen Vaalimaa, Nuijamaa, Imatra und Niirala im Südosten des Landes, teilt der Grenzschutz mit. Geöffnet bleiben sollte in der Gegend nur der für Züge vorgesehene Übergang Vainikkala. Die Schließung soll drei Monate dauern und ist nach Angaben der Regierung eine Reaktion auf die steigende Zahl von Migranten.

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