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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. November Foto: AZ Grafik

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist am Freitagnachmittag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Schloss Bellevue in Empfang genommen worden. Erdoğans erster Deutschlandbesuch seit drei Jahren ist wegen seiner scharfen Verbalattacken gegen Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs umstritten. Dennoch haben er und Bundeskanzler Olaf Scholz wichtige Themen zu besprechen, so etwa die Migration. Außerdem wird Erdoğan immer noch als möglicher Vermittler im Ukraine-Krieg gehandelt. Mehr zum Besuch des türkischen Präsidenten im Artikel von Stefan Lange.

    Der Tag: Nach überraschenden Vorstößen ukrainischer Truppen über den Dnipro bei Cherson im Süden der Ukraine dauern die schweren Kämpfe in der Region an. Wie der ukrainische Generalstab am Freitag mitteilte, sei die Aufgabe der über den Fluss übergesetzten Truppen, "Ablenkungsmanöver, Überfälle und Aufklärungsaktionen durchzuführen". Unter anderem sollten Nachschubwege der russischen Militärs sowie Artilleriestellungen ausgekundschaftet werden.

    Eine der Hauptaufgaben sei jedoch, die russischen Truppen so weit wie möglich vom Dnipro-Ufer zurückzudrängen, um die ständigen russischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung über den Fluss hinweg zu unterbinden. "Je weiter die russische Artillerie von Cherson entfernt ist, umso besser", schrieb der ukrainische Generalstab auf Telegram.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Russland und Nordkorea wollen nach offiziellen Angaben aus Moskau die gemeinsame Zusammenarbeit vertiefen. Beim Treffen einer bilateralen Regierungskommission der beiden Länder sei die gemeinsame Suche nach Öl und Gas vor Koreas Küste vereinbart worden, sagte Russlands Minister für natürliche Ressourcen und Bodenschätze Alexander Koslow. Zudem sollen Lagerstätten von Gold und seltenen Erden ausfindig gemacht werden.

    Vorwürfe aus dem Weißen Haus, denen zufolge Nordkorea Waffen für Russlands Angriffskrieg in der Ukraine liefere, wies der Kreml zurück.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Seit Wochen sorgt die Israel-Flagge auf dem Augsburger Rathausplatz für Gesprächsstoff – was auch die nebenan wehende Ukraine-Flagge tangiert. Nach dem Volkstrauertag am Sonntag sollen beide abgenommen und stattdessen ein übergeordnetes Friedenssymbol aufgehängt werden. Mehr dazu im Artikel von Miriam Zissler:

    Abnahme der Israel-Flagge: Fraktionen im Stadtrat reagieren unterschiedlich

    (mit dpa)

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