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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Juni

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Juni

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Juni
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 17. Juni Foto: AZ Grafik

    Die Militärübung "Air Defender" läuft seit einer Woche am Fliegerhorst Lechfeld. Dabei übernehmenden Piloten auch die Rolle des Feindes. Der graue Eurofighter rast über die Startbahn des Fliegerhorsts und wird immer schneller, seine Triebwerke dröhnen. Die Luftwaffe simuliert bis zum 23. Juni mit 24 weiteren Nationen den Ernstfall. Mein Kollege Matthias Kleber beschreibt, was die Flieger am Himmel über dem wie gefährlich sind die Manöver für die Piloten?

    Der Tag: Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat von der eigenen Rüstungsindustrie mehr Panzer für den Angriffskrieg gegen die Ukraine gefordert. Beim Besuch eines Unternehmens im sibirischen Omsk verlangte Schoigu nach Angaben seines Ministeriums von Samstag die "strikte Einhaltung des Zeitplans zur Umsetzung des staatlichen Verteidigungsauftrags". Zugleich mahnte er, die Produktionskapazitäten für Panzer und schwere Flammenwerfersysteme auszubauen.

    Russland führt seit knapp 16 Monaten Krieg gegen die Ukraine und musste dabei bereits mehrfach militärische Niederlagen einstecken. Internationale Beobachter wiesen immer wieder auf Ausrüstungsprobleme der Russen hin. Zuletzt räumte sogar Kremlchef Wladimir Putin ein, dass es der Armee an modernen Waffen mangle. Zugleich behauptete er, dass die Rüstungsindustrie das Problem "zweifellos" beheben werde.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Nach einem Besuch in der Ukraine haben mehrere Staats- und Regierungschefs aus Afrika ihre Vermittlungsmission in Russland fortgesetzt. Die Delegation unter Leitung des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa kam am Samstag in St. Petersburg an, wie dessen Büro mitteilte. Dort ist noch am Samstag ein Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin geplant. Beteiligt sind auch Ägypten, der Senegal, Sambia, die Republik Kongo, Uganda und die Komoren. Die Hoffnung auf einen Erfolg der Vermittlungsmission nach bald 16 Monaten Krieg sind äußerst gering.

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    (mit dpa)

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