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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Juni

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Juni

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Juni
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Juni Foto: AZ Grafik

    Die ukrainischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge ihre Offensive gegen die russischen Invasionstruppen im Süden und Osten des Landes fortgesetzt. Der Ausgang der

    Am Mittwoch rückte die ukrainische Armee nach Angaben der Vize-Verteidigungsministerin um weitere 200 bis 500 Meter vor. Die Angaben beider Kriegsparteien sind oft nicht unabhängig überprüfbar. Internationale Experten haben der Ukraine bereits lokale Erfolge bei ihrer Gegenoffensive bescheinigt.

    Der Tag: Nach den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. In der stark umkämpften Region Donezk im Osten seien in den Städten Kramatorsk und Kostjantyniwka sowie in der Umgebung drei Menschen von russischen Raketen getötet und sechs weitere verletzt worden, teilte der Leiter der lokalen Militärverwaltung, Pawlo Kyrylenko, auf Facebook mit. Mehrere Häuser seien zerstört und Dutzende beschädigt worden.

    Das Rote Kreuz sieht nach der Zerstörung des Staudamms in der Ukraine verheerende Folgen nicht nur in den überfluteten Gebieten. Hunderte Kilometer weiter nordöstlich werde durch das Absinken des Pegels im Stausee die Wasserknappheit wahrscheinlich Hunderttausende Menschen betreffen, sagte der Delegationsleiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Jürg Eglin, am Mittwoch in Cherson.

    "Stromaufwärts wird es in den kommenden Tagen und Wochen massiven Hilfsbedarf geben", sagte Eglin. Das betreffe Trinkwasser ebenso wie Agrarregionen, wo fraglich sei, wie die Felder künftig bewässert werden sollten und Industriebetriebe, die auf Wasser angewiesen seien. Das IKRK hat unter anderem Pumpen und Material zur Trinkwasseraufbereitung in die überfluteten Gebiete gebracht.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Mit einer erstmals beschlossenen Nationalen Sicherheitsstrategie für Deutschland will die Ampel Antworten auf äußere Bedrohungen und Fragen der Sicherheit im Land geben. Kanzler Olaf Scholz nennt die vorgelegte Strategie "ungewöhnlich und wichtig". Die Bundesregierung hat die Strategie wegen der gefährlicher werdenden weltpolitischen Lage für notwendig erachtet. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs und des immer aggressiveren Verhalten Chinas ist die Idee der Strategie, zum ersten Mal alle inneren und äußeren Bedrohungen für Deutschlands Sicherheit gemeinsam zu berücksichtigen.

    Das gut 40-seitige Papier beschreibt unter dem Motto "Wehrhaft. Resilient. Nachhaltig.", wie die Sicherheit der Menschen in Deutschland garantiert werden soll. Die Strategie ist im Grunde eine Absichtserklärung, in Deutschland effektiv und koordiniert auf Gefahren zu reagieren. Dabei geht es um den Schutz vor einem militärischen Überfall genau wie um die Bewältigung einer Flutkatastrophe oder der Abwehr eines Hackerangriffs.

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    Syrien, Ukraine, Afghanistan: Mehr als 87 Prozent aller Menschen, die Ende 2022 auf der Flucht waren, stammten aus nur zehn Ländern. Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verließen weltweit rund 110 Millionen Menschen ihre Heimat. Das sind 19,1 Millionen mehr als noch im Vorjahr – auch das ist der größte Anstieg aller Zeiten.

    110 Millionen: Zahl der Menschen auf der Flucht erreicht neuen Höchststand 

    (mit dpa)

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