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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 13. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 13. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 13. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 13. September Foto: Augsburger Allgemeine

    Es war ein Treffen, das vom Westen mit großer Skepsis verfolgt wurde: Kim Jong Un, der nordkoreanische Diktator, besuchte den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Viele dürften sich bei Kims Erklärungen in die Zeiten des Kalten Krieges zurückversetzt gefühlt haben. "Russland führt einen heiligen Kampf gegen den Westen", sagte er etwa. Nordkorea wolle helfen, um den "Kampf gegen den Imperialismus" zu gewinnen. Was die beiden Staaten wohl nicht öffentlich zugeben würden, aber von vielen Expertinnen und Experten vermutet wird: hat mein Kollege Felix Lill aufgeschrieben.

    Auch Simon Kaminski hat sich mit Putin und Kim beschäftigt. Dass sich der russische Präsident mit dem Herrscher einer der menschenverachtendsten Staaten der Welt treffe, "zeigt, wo Russland gelandet ist", schreibt er in seinem Kommentar. Droht sogar eine neue "Achse des Bösen"?

    Der Tag: Bei ukrainischen Raketenangriffen auf die Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind in der Nacht laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zwei Kriegsschiffe beschädigt worden. "Durch Treffer von gegnerischen Marschflugkörpern haben zwei in Reparatur befindliche Schiffe Schäden erlitten", heißt es. Zuvor hatte der von Moskau eingesetzte Gouverneur Michail Raswoschajew mitgeteilt, bei der Attacke seien 24 Personen verletzt worden.

    Am Mittwoch wurde zudem bekannt, dass Deutschland der Ukraine weitere 20 Schützenpanzer vom Typ Marder zur Verfügung stellt. Außerdem bekommt die

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in ihrer jährlichen Rede zur Lage der Europäischen Union für eine zielstrebige Aufnahme weiterer Staaten geworben. "In einer Welt, in der einige versuchen, sich andere Länder nach und nach unter den Nagel zu reißen, können wir es uns nicht leisten, unsere europäischen Freunde im Stich zu lassen", sagte sie mit Blick auf Beitrittskandidaten wie die Ukraine oder die Westbalkanländer. Wie die EU darauf vorbereitet werden soll und was von der Leyen über die Behauptung sagte, die EU würde dadurch weniger effizient, lesen Sie hier.

    Bild des Tages:

    Wladimir Putin und Kim Jong Un begutachten während ihres Treffens auf dem Kosmodrom Wostotschny eine Raketenmontagehalle.
    Wladimir Putin und Kim Jong Un begutachten während ihres Treffens auf dem Kosmodrom Wostotschny eine Raketenmontagehalle. Foto: Artyom Geodakyan, dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP

    Der russische Präsident Wladimir Putin und der Machthaber Nordkoreas, Kim Jong Un, haben sich auf dem Kosmodrom Wostotschny getroffen. Dabei dürfte es unter anderem um die Unterstützung Russlands mit nordkoreanischen Waffen gegangen sein.

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    (mit dpa)

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