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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Oktober Foto: AZ Grafik

    Die Ukraine wehrt seit fast 20 Monaten eine russische Invasion ab, am Freitag ist der 597. Kriegstag. Der Krieg im Nahen Osten lässtin Kiew nun die Befürchtung wachsen, dass die Belange der Ukraine mindestens auf Platz zwei der internationalen Prioritätenliste rutschen. Die Sorge, dass die finanzielle und militärische Hilfe aus dem Westen deswegen nachlassen könnte, treibt Präsident Wolodymyr Selenskyj um. Gerade mit Blick auf den Winter werden weitere Zusagen der Verbündeten für die Ukraine entscheidend sein. Was Selenskyj am dringendsten braucht und was der Krieg in Israel für die Ukraine bedeutet, das hat meine Kollegin Margit Hufnagel zusammengefasst.

    Der Tag: Deutschland wird für die neue Abschreckungs- und Verteidigungsstrategie der Nato in Zukunft 35.000 Soldaten auf hoher beziehungsweise höchster Bereitschaftsstufe bereithalten, zusätzlich zu über bis zu 200 Flugzeuge, Fregatten, Korvetten und vielem anderem mehr. Diese Zusage erfolgt im Zuge der Planungen der

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Nach den Wahlen in Bayern und Hessen steht Bundeskanzler Olaf Scholz zur Halbzeit seiner Amtszeit mit dem Rücken zur Wand. Die Landtagswahlen wurden zum Desaster für die Ampel, aber keine Partei stürzte tiefer ab als die SPD. Nach dem Profil des Regierungschefs suchen viele Wählerinnen und Wähler schon lange. Dazu kommt die Weltlage. Der Krieg in der Ukraine zieht sich, die Wirtschaft sackt ab, als einziges großes Industrieland vermeldet Deutschland Minuswachstum. Warum haben Bernhard Junginger und Stefan Lange aufgeschrieben.

    Das Bild des Tages:

    Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bat bei seinen Partnern um weitere Militär- und Finanzhilfen.
    Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bat bei seinen Partnern um weitere Militär- und Finanzhilfen. Foto: Eric Lalmand, dpa

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit dem belgischen Ministerpräsidenten. Er bat hier wie auch bei seinen anderen Partnern um weitere Militär- und Finanzhilfen.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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