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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. Februar Foto: AZ Grafik

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj insistiert auf einen schnellen Beitritt seines Landes zur Europäischen Union. Regierungschef Denys Schmyhal versprach, die Ukraine werde bis 2025 auf die EU-Mitgliedschaft vorbereitet sein. Wie andere Beitrittskandidaten, darunter Albanien, Serbien und Montenegro, auch, muss sie zunächst die sogenannten Kopenhagener Kriterien erfüllen. Sie schreiben unter anderem vor, dass die staatlichen Institutionen stabil sein müssen und der Beitrittskandidat alle europäischen Richtlinien und Verordnungen zu übernehmen hat. Dieser Prozess dauert Jahre. Das Drängen von Selenskyj sei verständlich, aber eine übereilte Institutionalisierung der Verbindung zwischen der EU und der kommentiert Rudi Wais.

    Der Tag: Die russische Privatarmee Wagner hat nach eigenen Angaben einen Vorort der Stadt Bachmut im Osten der Ukraine eingenommen. Ihr Chef, Jewgeni Prigoschin, verkündete, dass seine Truppe auch Bachmut selbst besetzen werde. Von ukrainischer Seite wurde die Besetzung nicht bestätigt. Die Kämpfe um die Stadt verlaufen blutig. Das britische Verteidigungsministerium gab unterdessen an, dass die russischen Truppen in der gesamten Ukraine in den vergangenen 14 Tagen so viele Verluste zu verzeichnen haben wie seit der ersten Woche zu Beginn des Angriffskrieges nicht mehr. Auch auf ukrainischer Seite ist die Zahl der im Krieg Getöteten hoch. 

    Vor dem Hintergrund des Krieges waren immer wieder Gerüchte aufgetaucht, dass die Amtszeit von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ein weiteres Mal verlängert werden könnte und er mindestens bis 2024 im Amt bleiben könnte. Der 63-Jährige hat nun nach drei Amtsperioden verkünden lassen, dass er sein Mandat im Herbst des Jahres niederlegen werde. 

    Die Nato spielt unter anderem für die Lieferung von Waffen aus dem Westen an die Ukraine eine bedeutende Rolle: So hat zuletzt Polens Präsident Andrzej Duda bekräftigt, dass eine Bereitstellung von Kampfjets nur von den

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Zum Einsatz von Kampfjets war die amerikanische und kanadische Luftwaffe innerhalb kurzer Zeit nun zum zweiten Mal gezwungen. Unbekannte Flugobjekte waren in den Luftraum eingedrungen. 

    Dmytro Pidrutschnji posiert auf seinem Instagram-Account in Militär-Uniform.
    Dmytro Pidrutschnji posiert auf seinem Instagram-Account in Militär-Uniform. Foto: Privat/Instagram, dpa (Archivbild)

    Das Bild des Tages:

    Der ukrainische Biathlet Dmytro Pidrutschnji erreichte beim WM-Sprint in Oberhof den fünften Platz. Auf Instagram zeigte er sich glücklich über den errungenen Sieg. Vor fast einem Jahr war der Sportler nach dem Beginn des erneuten Angriffs von Russland auf die Ukraine in sein Heimatland zurückgekehrt, um für drei Monate als Soldat zu dienen.

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    Das Augsburger Brechtfestival ist eröffnet worden. Nach dem Willen des künstlerischen Leiters Julian Warner soll es die Stadtgesellschaft in ihren Facetten zum Thema machen. Am Festakt zum Auftakt wirkten unter anderem Frauen mit ukrainischen Wurzeln mit.

    Der völlig andere Festakt im Namen Brechts 

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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