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Krieg in der Ukraine: Klitschko berichtet von Schäden in Kiew nach Drohnenangriff

Krieg in der Ukraine

Klitschko berichtet von Schäden in Kiew nach Drohnenangriff

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    Menschen suchen an Silvester Schutz in einer U-Bahn-Station in Kiew.
    Menschen suchen an Silvester Schutz in einer U-Bahn-Station in Kiew. Foto: -/Kyodo, dpa

    Russland hat in der fünften Nacht in Folge die Ukraine mit Kampfdrohnen angegriffen. In der Hauptstadt Kiew teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am Montagmorgen mit, dass Energie-Infrastruktur bei den Angriffen beschädigt worden sei. Es gebe Stromausfälle in der Stadt, die sich auch auf die Wärmeversorgung auswirkten, sagte er. Die Wasserversorgung laufe aber normal.

    Die ukrainische Flugabwehr teilte mit, dass insgesamt 43 Drohnen und eine Rakete abgeschossen worden seien. Allein in Kiew wurden den Angaben zufolge 22 Drohnen abgeschossen.

    Bürgermeister Klitschko teilte auch mit, dass nach einer Explosion in einem Stadtviertel ein 19-Jähriger verletzt im Krankenhaus behandelt werden musste. Dort war ein Haus bei einem russischen Angriff getroffen worden.

    Luftalarm in vielen Teilen der Ukraine

    In der Nacht zum Montag gab es erneut in vielen Teilen der Ukraine Luftalarm. Seit Tagen greift Russland verstärkt nachts mit Kamikaze-Kampfdrohnen vom iranischen Typ Schahed-136 an. Russische Militärblogger berichteten, dass neben Kiew die Regionen Poltawa, Charkiw, Donezk, Dnipropetrowsk, Mykolajiw und Cherson betroffen waren. Die massiven Angriffen mit Kampfdrohnen hatten am Donnerstag begonnen.

    Auch Russland meldet immer wieder Drohnenangriffe von ukrainischer Seite. Im grenznahen russischen Gebiet Brjansk wurde nach Angaben von Gouverneur Alexander Bogomas am Montag Energie-Infrastruktur getroffen. In einem Ort sei dadurch der Strom ausgefallen. Es habe keine Verletzten gegeben, sagte Bogomas. (dpa)

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