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Kommentar: Warum die Booster-Strategie der Regierung richtig ist

Kommentar

Warum die Booster-Strategie der Regierung richtig ist

Fabian Kluge
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    Beim Kampf gegen Omikron setzt die Regierung auf Booster-Impfungen.
    Beim Kampf gegen Omikron setzt die Regierung auf Booster-Impfungen. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Kaum ist die vierte Welle einigermaßen gebrochen, steht Deutschland schon die fünfte bevor. Verhindern lässt sich die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante wohl nicht mehr, höchstens eindämmen. Dass die Regierung und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nun voll auf Booster-Impfungen setzen und bis Ende Januar nahezu allen Bürgerinnen und Bürgern die Auffrischungsimpfung ermöglichen wollen, ist die richtige Strategie.

    Zwar sind die Daten über die neue Omikron-Variante noch immer unvollständig, aber schon jetzt lassen sich daraus einige Punkte ableiten: Bis die Impfstoffe von Biontech und Moderna an die neue Mutation angepasst sind, ist Omikron längst über das Land hinweggefegt. Auf die Updates zu warten, wäre also falsch. Zudem zeigt sich: Zweifachgeimpfte sind wohl nicht ausreichend gegen die Omikron-Variante geschützt, Drittgeimpfte hingegen schon. Das erklärt beispielsweise den großen Omikron-Ausbruch in Norwegen, wo noch nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung geboostert ist.

    So erreicht Deutschland auch das zweite ehrgeizige Impfziel

    Schon einmal hat die neue Koalition ein Impfziel ausgegeben: 30 Millionen Impfdosen bis Jahresende. Das Vorhaben wird offenbar erreicht, aktuell wurden 28 Millionen Impfungen verabreicht. Die Regierung muss nun schnell alle notwendigen Vorkehrungen treffen, damit auch weitere Stellen wie Apotheken ihren Beitrag zur Impfkampagne leisten können. Dann ist auch das nächste

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