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Scholz und Milei – ein ungleiches Doppel

Kommentar Von Rudi Wais
23.06.2024

Argentiniens Präsident Milei hat viele Gegner. Aber muss man ihn deshalb wie einen politischen Paria behandeln?

Javier Milei hat, was Olaf Scholz nicht hat – Popularitätswerte von deutlich über 50 Prozent und einen Ruf wie Donnerhall. Wahlweise als libertär oder rechtspopulistisch beschrieben, ist der argentinische Präsident der denkbar größte Gegenentwurf zum deutschen Kanzler: Laut, polarisierend, von der globalen Linken geächtet, in der Sache aber durchaus erfolgreich. Die Inflation in Argentinien ist unter ihm von 25 auf vier Prozent gesunken und der Staatshaushalt zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder ausgeglichen. 

Die etwas verschämte Art, mit der Milei im politischen Berlin empfangen wurde, sagt allerdings mehr über Scholz aus als über seinen umstrittenen Gast. Als Regierungschef kann man sich seine Gesprächspartner nicht aussuchen – schon gar nicht, wenn diese über so dringend benötigte Rohstoffe verfügen wie Lithium, das für die Batterien von E-Autos gebraucht wird. 

"Staaten haben keine Freunde, nur Interessen", soll der große Charles de Gaulle einmal gesagt haben. Gute Handelsbeziehungen zu Argentinien liegen im deutschen Interesse – seinen demokratisch gewählten Präsidenten zu einem politischen Paria zu erklären, der nicht einmal mit den üblichen militärischen Ehren begrüßt wird, schadet diesen Interessen mehr als es ihnen nutzt. 

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