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  3. Kommentar: Corona-Maßnahmen zu lockern, ist richtig, aber kein Grund zu Euphorie

Corona-Maßnahmen zu lockern, ist richtig, aber kein Grund zu Euphorie

Kommentar Von Bernhard Junginger
14.02.2022

Noch ist die Pandemie nicht beendet. Doch weil eine Überlastung des Gesundheitswesens unwahrscheinlicher wird, sind strenge Corona-Maßnahmen nicht mehr zu rechtfertigen.

Stufenweise sollen jetzt alle größeren Corona-Maßnahmen fallen, bis zum 20. März ganz enden. Das sind gute Nachrichten, aber kein Grund zur Euphorie. Denn die Corona-Infektionszahlen befinden sich noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Seit einigen Tagen aber sinken sie, endlich, die Trendumkehr scheint geschafft.

Im Moment sind viele Menschen an Corona erkrankt, zahlreiche weitere werden noch erkranken, manche schwer, weiter werden Menschen an dem Virus sterben. Es wäre also mehr als zynisch, jetzt einen "Freedom Day" mit Feuerwerk zu feiern. Dass nun mit den Lockerungen begonnen werden kann, ja muss, hat einen Grund: Eine Überlastung der Krankenhäuser ist nicht in Sicht und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eintritt, nimmt täglich ab. Ein Kollabieren des Gesundheitssystems zu verhindern aber war das Hauptargument für die tiefgreifenden Einschränkungen persönlicher Grundrechte in der Pandemie. Dieser Grund fällt gerade zunehmend weg, er löst sich jedoch nicht auf einen Schlag in Luft auf.

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Ziel muss nicht nur sein, die Corona-Maßnahmen zu beenden

So ist es vertretbar, das Infektionsgeschehen noch einige Wochen weiter zu verlangsamen, die Öffnungen also erst nach und nach zu vollziehen. Rund um den Globus proben zwar viele Länder den Ausstieg aus den Infektionsschutzmaßnahmen auf einen Schlag, doch der Stufenplan, den Bund und Länder verfolgen, trägt dem Umstand Rechnung, dass die Infektionskurven eben nicht plötzlich, sondern allmählich abflachen.

Natürlich gibt es auch die Mahner, denen die Lockerungen viel zu schnell kommen. Ihr Argument, dass mehr Infektionsschutz immer weniger Leid bedeutet, ist auch nicht völlig falsch. Nach dieser Logik aber könnten die Corona-Maßnahmen praktisch in alle Ewigkeit verlängert werden. Es ist eine Frage der Abwägung: Je länger die Einschränkungen dauern, desto höher steigt auch die Zahl der psychischen Erkrankungen, desto schwerer wiegen Bildungsrückstände, Verluste an Lebensqualität und Einbußen in der Wirtschaftsleistung, desto tiefer droht die Spaltung der Gesellschaft zu werden. Ziel muss es jetzt aber nicht nur sein, die Infektionsschutzmaßnahmen zu beenden. Es geht jetzt auch darum, in eine offene, ehrliche Diskussion darüber einzusteigen, was nötig ist, damit im nächsten Winter der ganze Corona-Schlamassel nicht von Neuem beginnt.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.02.2022

Der Kommentar von Herrn Junginger hat Augenmaß und ist auch von Otto-Normalverbraucher wie mir zu verstehen. Was mir auffällt,
ist, dass Politiker, die vor Landtagswahlen stehen, wie Hans und Günter ( beide CDU ) , ein sofortiges Ende aller Maßnahmen fordern,
um die Stimmen der Querdenker zu erhaschen, so wie es auch Söder ( CSU ) und Kubicki ( FDP ) machen. Alle Genannten haben Angst, dass ihre Partei bei den anstehenden Wahlen verliert. Es sind jämmerliche Opportunisten, die ihre Fahne immer nur nach dem Wind drehen.

15.02.2022

Welcher Wahl stellt sich den Herr Kubicki?

Und wenn 80% der Bevölkerung schon Anfang Dezember mit dem Coronamanagement unzufrieden waren
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1105161/umfrage/corona-krise-umfrage-zum-krisenmanagement-der-bundesregierung/)
könnte es sein, dass es nicht um die Stimmen der Querdenker, sondern um die der Mitte der Gesellschaft geht.

15.02.2022

Stimmt, wobei das ein sehr kleines Windchen ist. Man muss sich wundern. Eine kleine radikale Minderheit von Verschwörungsgläubigen, Egoisten und Globoli-Esoterikerinnen verschafft sich überproportionale Aufmerksamkeit. Von einer Spaltung der Gesellschaft zu sprechen, ist ein falsches Bild, denn man denkt an einen Riss mittendurch. Es handelt sich viel eher um eine Absplitterung. Wenn es nach der überwiegenden Mehrheit ginge, hätten wir längst eine Impfpflicht und einige Infektionswellen wenig gehabt. Aber dann versuchen wir's halt jetzt mit der Durchseuchung. Teil einer vulnerablen Gruppe? Pech gehabt. Egoismus und Machtaktiereien sind wichtiger als ihr.

15.02.2022

Herr Thomas T.,
wieder einmal stellen Sie eine Behauptung in den Raum, die zwar richtig ist,
die Sie aber in Ihrem Sinne manipulieren.
80 % der Befragten sind unzufrieden mit dem Corona Management, fordern
aber strengere Maßnahmen und eine allgemeine Impflicht.
So kann man auch lügen.

15.02.2022

„Es geht jetzt auch darum, in eine offene, ehrliche Diskussion darüber einzusteigen, was nötig ist, damit im nächsten Winter der ganze Corona-Schlamassel nicht von Neuem beginnt.“

Mein Vorschlag:

Aufhören mit testen. Man wird in der öffentlichen Wahrnehmung, ohne tägliche „Frontberichtserstattung“ das Thema gar nicht mehr wahrnehmen.

Wer krank ist geht zum Arzt. Wer Angst hat, lässt die Maske auf, und wer weiß, dass das Leben endlich ist und Risiken beinhaltet LEBT endlich wieder.

15.02.2022

Herr Tomas T.,
nur gut, dass außer ein paar Querdenker und " Spaziergänger " Ihr Vorschlag niemand interessiert.
Der sich seiner Verantwortung bewusste Bürger nimmt die Corona Pandemie weiterhin ernst.
Er nimmt das Thema war , er freut sich auf Erleichterungen im Frühling und Sommer und, Sie werden
es nicht glauben, er LEBT.

15.02.2022

Ach Herr Wolfgang S.

Da Sie mir ja ganz offensichtlich verantwortliches Handeln absprechen, erklären Sie mir doch mal, was unverantwortlich daran ist, zum Arzt zu gehen, wenn man sich krank fühlt, und wenn man Angst hat, die Maske weiter zu tragen?
Ein Test-Regime wie derzeit macht auch keinen Sinn mehr. Wenn Sie einen darin sehen, erläutern Sie diesen bitte. Wenn Sie dann erläutern, warum Sie die Verbreitung anderer Viren in der Bevölkerung nicht testen lassen wollen - wäre das nett.
Das aber jemand wie Sie, der offensichtlich Erfüllung darin findet, einzuschränken, zu kontrollieren, zu verbieten den Unterschied zwischen einem erfüllten selbstbestimmten Leben und einer vegetativen Existenz nicht so genau erkennt, verstehe ich schon.

15.02.2022

Herr Thomas T.,
bei Corona Symptomen zum Arzt gehen ( natürlich ohne Maske , denn die tragen ja nur Menschen,
die Angst haben ) und im Wartezimmer andere Patienten anstecken,
das nennen Sie verantwortliches Verhalten.
Uns User seit 2 Jahren erzählen, dass Corona ein Virus unter vielen ist ( immer wieder Ihr Grippe Vergleich ),
das nennen Sie verantwortungsvolles Verhalten.
Übrigens sind Sie wie immer nicht auf der Höhe der Diskussion.
Im nächsten Monaten werden fast alle Beschränkungen fallen, was wollen Sie, der seit Monaten den Rechtsstaat
in Gefahr sieht, also noch?

14.02.2022

>> ... weiter werden Menschen an dem Virus sterben. <<

Dann wird es nie wieder einen Osterplärrer wie früher geben, weil immer jemand an Infektionen stirbt?

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-gipfel-der-corona-welle-fast-vier-prozent-aller-augsburg-sind-jetzt-infiziert-id61765006.html

>> "Aus dem Austausch mit den anderen Uniklinika wissen wir, dass es eigentlich nicht vorkommt, dass einigermaßen sportliche, gesunde Patienten mittleren Alters ohne Vorerkrankung und ohne Übergewicht intensivpflichtig werden", so Beyer. <<

Herz-Kreislaufgesundheit, Normalgewicht, Rauschmittelabstinenz und Sport - los gehts!

Einen Staat der noch gleichzeitig Drogen liberalisieren möchte, kann man eigentlich überhaupt nicht mehr ernst nehmen...

15.02.2022

"Einen Staat der noch gleichzeitig Drogen liberalisieren möchte, kann man eigentlich überhaupt nicht mehr ernst nehmen..."

Insbesondere im Freistaat, denn die schlimmste Droge in Bayern dürfte wohl das gute Bier sein, besonders in Festzelten zum sinnlosen besaufen.

14.02.2022

Einfach nur ruhig bleiben und die Maßnahmen von anderen Länder kopieren, wie bisher.

14.02.2022

Während in diesem Land über Lockerungen diskutiert wird, sitzen bei amerikanischen Super-Bowl 100.000 im Stadion. Wer versteht jetzt die Welt nicht mehr?