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Der kluge Schachzug des ukrainischen Präsidenten Selenskyi

Kommentar Von Simon Kaminski
30.08.2023

Die Ukraine fürchtet angesichts der schleppend verlaufenen Offensive gegen Russland um die Unterstützung des Westens. Da ist es sinnvoll, derzeit unrealistische Kriegsziele abzuräumen.

Die Ukraine steht in einem existenziellen Kampf – die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will nicht dem kriminellen Mafiastaat von Wladimir Putin anheimfallen, will nicht, dass die Schlächter von Butscha die Polizisten oder Geheimdienstler von morgen sind.

Trauerfeier in Butscha. Der Ort wurde weltweit bekannt durch russische Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild)

Der ukrainische Präsident Selenskyj spürt genau, dass die Unterstützung des Westens nach mehr als anderthalb Jahren Krieg zu bröckeln droht. Genau so ist die zarte Andeutung zu verstehen, dass es für die Rückeroberung der Krim eine diplomatische Alternative geben könnte. Natürlich wäre die Erfüllung der Forderung Kiews nach einer Demilitarisierung der völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel das Ende der Ära Putins. Aber Selenskyi sendet mit seinen Überlegungen eine Botschaft an seine Unterstützer im Westen, dass er nicht an – zumindest derzeit – kaum realistischen Kriegszielen festhält.

Kiew benötigt Marschflugkörper – und zwar möglichst bald

Jetzt sind Washington, London, Berlin und Paris am Zug. Die energische militärische Unterstützung der von einem von kranken Kriminellen Staat angegriffenen Ukraine ist längst zu einer Systemfrage geworden. Niemals darf Brutalität und Hass zum Maßstab erfolgreicher Politik werden. Kiew braucht moderne Waffensysteme wie die Marschflugkörper des Typs Taurus und F16-Kampfjets. Jetzt. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.09.2023

Selenskyi als klug zu bezeichnen, lässt Defizite in der Wahrnehmung oder eine zu erledigende Aufgabe vermuten?

31.08.2023

Das ist doch kein kluger Schachzug von Selenskyj sondern es ist Taktik.. Zuckerbrot und Peitsche.. Die Unterstützer bekommen etwas zur Beruhigung und hintenrum schießt man nach Moskau oder zerstört etwas.. Es wir nicht aufhören und in diesem Krieg wird es keinen Gewinner geben.. weder die Ukraine noch Russland.. Es kann ja nicht mal Selenskyj aufhören weil die Unterstützer mit ihrer Unterstützung einen Sieg erwarten. Und Putin kann auch nicht aufhören, sonst wird er von den Unterstützern, Ukrainer zum Looser der Welt gekürt.. Entweder einer der beiden Kontrahenten sagt Stop wir verhandeln.. oder die Unterstützer müssen darauf drängen.. und es müssen unabhängige Schlichter dabei sein.
Und ja, jeder Krieg hat einen Anfang.. und jeder Krieg hat ein Ende.. und das Ende muss jetzt sein..
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.. es ist nichts als Schmerz sagt die Angst.. es ist Unglück sagt die Berechnung.. Erich Fried.

31.08.2023

ist übrigens eines meiner Lieblingsgedichte von Erich Fried, es gibt aber nur einen der den Krieg stoppen kann und das ist Putin, er ist der Aggressor. Außerdem denke ich tatsächlich, dass es unabhängige Schlichter gib, auch, dass im Hintergrund lägst Verhandlungen laufen.

05.09.2023

Internationales Recht und die Unantasbarkeit der Grenzen sind nicht verhandelbar. Grenzen dürfen ich militärisch geändert werden.
Wenn Putin-Russland Gebiete behält, ist es im Gegensatz zur russischen Bevölkerung ein Sieger. Bei der Ukraine geht es nur um nicht verlieren.
Putin hat den Krieg mit einem völkerechtswidrigen und unter fadenscheinigen Argumenten begründeten Angriffs- und Vernichtungskrieg begonnen. Wenn er damit durchkommt, besteht die Gefahr, dass die Welt in Krieg versinkt.
Dann können Sie schon mal Ihre Kinder auf Krieg vorbereiten.
Unvorstellbar? Nun wer konnte sich vor 4 Jahren eine Covid19-Pandemie vorstellen?

P.S. Die Angriffe auf Moskau dienen nicht der Beruhigung der Unterstützer. Sie dienen dazu den Kreml (vor der eigenen Bevölkerung) bloss zu stellen und damit militärische Mittel für den Schutz des Moskauer Luftraums zu binden. Diese fehlen dann woanders. Drohneneinschläge in Moskau und dazu noch irgendwann Mobilmachung auch in Moskau und St.Petersburg können durchaus ein schlechten Eindruck auf die militärische Spezialoperation werfen. Russland mobilisiert in der Provinz, führt Zwangsrekrutierungen in den besetzten Gebieten und wirbt im Ausland Soldaten an. Frontsoldaten klagen über ukrainische Artillerieüberlegenheit und mangelnde Gegenmaßnahmen.

Die Ukraine ist offenbar auf dem Vormarsch. In Kreml macht sich Nervosität breit. Dazu gibt es eben zahlreiche Anzeichen. Ob die Offensive erfolgreich wird, muss man abwarten.

31.08.2023

Also ich sehe hier keinen besonderen Schachzug. Höchstens Bauer von D2 auf D4.