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Kolumbien: Zu Besuch im Domizil des Drogenbosses Pablo Escobar

Kolumbien

Zu Besuch im Domizil des Drogenbosses Pablo Escobar

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    Am Eingang zur ehemaligen Hacienda Napoles von Pablo Escobar ist der Nachbau des ersten Flugzeugs, mit dem der Drogenboss Kokain in die USA geschmuggelt haben soll, zu sehen.
    Am Eingang zur ehemaligen Hacienda Napoles von Pablo Escobar ist der Nachbau des ersten Flugzeugs, mit dem der Drogenboss Kokain in die USA geschmuggelt haben soll, zu sehen. Foto: Tobias Käufer

    Über dem Eingangstor thront die legendäre Piper PA-18 Super Cub. Mit dem kleinen blau-weißen Propellerflugzeug mit der Nummer HK 617 soll der legendäre Drogenbaron Pablo Escobar Ende der 1970er Jahre erstmals per Flugzeug Kokain in die USA geschmuggelt haben. Der Legende nach begann mit diesen Flügen der unaufhaltsame Aufstieg des Medellín-Kartells unter Escobar zu einer der gefährlichsten und effektivsten kriminellen Organisationen der nördlichen Hemisphäre. Der Flieger ist ein beliebtes Motiv für Touristen, die die Hacienda Napoles besuchen. Die Anlage ließ Escobar zu Lebzeiten zwischen Bogota und Medellín in den Hügeln seiner Heimatprovinz Antioquia errichten.

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