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Koalitionsstreit: CSU plant eigenes Rentenkonzept

Koalitionsstreit

CSU plant eigenes Rentenkonzept

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    Im Koalitionsstreit um die  Rentenreform will einem Pressebericht zufolge nun auch die CSU ein  eigenes Konzept vorlegen.
    Im Koalitionsstreit um die  Rentenreform will einem Pressebericht zufolge nun auch die CSU ein  eigenes Konzept vorlegen. Foto: dpa

    Im Koalitionsstreit um die  Rentenreform will einem Pressebericht zufolge nun auch die CSU ein  eigenes Konzept vorlegen. Die Kernforderung des Vorschlags, der am  Montag von der Parteiführung beschlossen werden solle, sei es,  Zeiten der Kindererziehung bei der Rentenberechnung stärker zu  honorieren, berichtete die Financial Times Deutschland in ihrer  Freitagsausgabe unter Berufung auf Parteikreise. Demnach soll das  Konzept in zwei Wochen vom CSU-Parteitag verabschiedet werden.

    Jungabgeordnete stellen alternatives Konzept vor

    Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) war mit ihrem Vorstoß  für eine Zuschussrente innerhalb der Koalition auf Vorbehalte  gestoßen. Anfang der Woche legten 14 junge Abgeordnete von FDP und  CDU ein alternatives Modell vor, das auf eine Ausweitung der  Grundsicherung hinausläuft. Das CSU-Konzept unterscheidet sich von  beiden bisher vorliegenden Modellen.

    Nach Angaben der Financial Times Deutschland will die CSU  Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, drei Beitragsjahre  statt bislang ein Jahr fürs Rentenkonto anrechnen. Für Frauen mit  Kindern, die besonders oft von Altersarmut betroffen sind, würden  die Renten dadurch steigen. Die zusätzlichen Kosten für die  Rentenkasse würden auf sieben bis 13 Milliarden Euro bis 2030  geschätzt. (afp)

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