Die meistbefahrene Autobahn Deutschlands, der Berliner Stadtring, gilt seit Tagen als zentraler Ort des zivilen Widerstands. Als solchen haben ihn die Klimaaktivisten der Bewegung „Aufstand der letzten Generation“ ausgerufen. Seit Ende Januar blockieren sie täglich den Straßenverkehr in Berlin und anderen deutschen Großstädten, heften sich teils mit Sekundenkleber an den Asphalt, geraten mit Autofahrern aneinander, landen in Polizeigewahrsam. Wie aufgewühlt müssen Aktivisten sein, um solche Mittel zu wählen? Und sind es die richtigen?
Klimaschutz