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Klima: Yellen: USA und China müssen Klimawandel gemeinsam bekämpfen

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Yellen: USA und China müssen Klimawandel gemeinsam bekämpfen

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    Janet Yellen, Finanzministerin der USA, befindet sich auf einem viertägigen China-Besuch, der auch dazu dienen soll, die Kommunikationskanäle zwischen den zwei Staaten wieder stärker zu nutzen.
    Janet Yellen, Finanzministerin der USA, befindet sich auf einem viertägigen China-Besuch, der auch dazu dienen soll, die Kommunikationskanäle zwischen den zwei Staaten wieder stärker zu nutzen. Foto: Pedro Pardo/AFP Pool via AP, dpa

    US-Finanzministerin Janet Yellen hat eine Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und China angemahnt, um dem Klimawandel und anderen globalen Bedrohungen gemeinsam zu begegnen. "Der Klimawandel steht ganz oben auf der Liste der globalen Herausforderungen und die Vereinigten Staaten und China müssen zusammenarbeiten, um diese existenzielle Bedrohung zu bewältigen", sagte Yellen am Samstag in Peking nach Angaben ihres Ministeriums. Zugleich forderte Yellen China auf, sich stärker im Bereich der Klimafinanzierung zu engagieren und bestehende Instrumente wie den Klima-Investitionsfonds und den Grünen Klimafonds zu unterstützen.

    Auch mit Blick auf die globalen Wirtschaftsaussichten sei es dringend erforderlich, dass sich die beiden größten Volkswirtschaften eng austauschten, sagte Yellen bei einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsident He Lifeng. Man dürfe nicht zulassen, dass Meinungsverschiedenheiten aufgrund mangelnder Kommunikation zu Missverständnissen führten, die die bilateralen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen unnötig verschlechtern könnten. Yellen sprach sich für einen "gesunden" Wettbewerb aus und machte klar, dass die USA weiterhin Maßnahmen ergreifen würden, um die Nationale Sicherheit zu schützen.

    Yellen hält sich insgesamt vier Tage in China auf. Im Mai hatte US-Außenminister Antony Blinken die chinesische Hauptstadt besucht. Die Beziehungen zwischen den zwei Weltmächten befinden sich derzeit wegen verschiedener Streitpunkte auf einem Tiefstand.

    (dpa)

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