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Kleines TV-Duell: Brüderle, Trittin und Gysi: Die drei von der Zankstelle

Kleines TV-Duell

Brüderle, Trittin und Gysi: Die drei von der Zankstelle

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    Gregor Gysi (l., Die Linke), Rainer Brüderle (FDP, M.) und Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) diskutieren beim TV-Dreikampf der Spitzenkandidaten ihrer Parteien im Studio der ARD in Berlin.
    Gregor Gysi (l., Die Linke), Rainer Brüderle (FDP, M.) und Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) diskutieren beim TV-Dreikampf der Spitzenkandidaten ihrer Parteien im Studio der ARD in Berlin. Foto: Max Kohr/ARD

    Nach dem Duell ist vor dem Duell. Schon am heutigen Dienstag stehen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) erneut direkt gegenüber und liefern sich eine Neuauflage des verbalen Schlagabtausches – im Plenarsaal des Bundestags. Offiziell steht die erste Lesung über den vorläufigen Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2014 auf der Tagesordnung. Tatsächlich aber nutzen die Spitzen aller Parteien die Gelegenheit, daraus eine Wahlkampfveranstaltung zu machen.

    Brüderle, Trittin und Gysi teilen kräftig aus

    Am Montagabend aber durften erst mal noch die drei „Kleinen“ ran. In der ARD beharkten sich einen Tag nach dem großen Duell die Spitzenkandidaten von FDP, Grünen und Linke. Dabei bombardierten sie die Zuschauer auch mit einer Flut an Zahlen, sodass es sogar Moderator Jörg Schönenborn bald zu viel wurde und er die Politiker ermahnte. Die übernahmen jedoch mehr und mehr selbst die Regie – feste Redezeiten und ein starres Frage-Korsett wie beim Kanzler-Duell gab es ohnehin nicht. Bei Mindestlohn, Rente und Griechenland kamen die drei Kandidaten erwartungsgemäß auf keinen gemeinsamen Nenner, richtig zur Sache ging es dann aber beim Thema Steuern. Trittin referierte, die Grünen wollten nach der Wahl nur die Topverdiener zur Kasse bitten – 90 Prozent der Deutschen würden entlastet. Das war für

    Die ARD hatte die Sendung mit „Die drei von der Zankstelle“ beworben. (mit dpa)

    Alle Informationen zur Bundestagswahl am 22. September finden Sie auch in unserem Dossier.

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