Papst Franziskus hat junge Menschen ermutigt, die von vielen Problemen wie etwa der Klimakrise, Kriegen und anderen Katastrophen geschundene Welt zu einem besseren Ort zu machen.
"Ihr verfügt über die fortschrittlichsten wissenschaftlichen und technologischen Instrumente", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor Studierenden in Lissabon. In Portugal besucht der 86-Jährige in dieser Woche den Weltjugendtag.
Er sagte den jungen Leuten, Professoren und Ehrengästen der katholischen Universität, dass viele Probleme des Planeten miteinander verknüpft seien. "Vergesst nicht, dass wir eine ganzheitliche Ökologie brauchen, dass das Leiden des
Die Herausforderungen seien groß. "Habt den Mut, Ängste durch Träume zu ersetzen", sagte Franziskus und rief die Leute dazu auf, "nicht Verwalter von Ängsten, sondern Unternehmer von Träumen" zu sein.
Danach besuchte er eine Bildungsstiftung, wo er ebenfalls mit jungen Leuten sprach. Zudem malte er mit einem Pinsel auf ein großes Wandbild und schüttete mit einer Gießkanne Wasser vor einen sogenannten Olivenbaum des Friedens. Am Abend stand dann die offizielle Willkommenszeremonie beim Weltjugendtag an. Auch da wollte der Pontifex eine Rede halten. Sein Besuch in Portugal endet am Sonntag.
(dpa)