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Israel: Wie Israelis sich gegen die Gefahr aus dem Iran wappnen

Israel

Wie Israelis sich gegen die Gefahr aus dem Iran wappnen

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    Mitte April hatte Iran Israel zum ersten Mal direkt angegriffen. Eine Koalition aus westlichen und arabischen Kräften fing die meisten der gut 300 Drohnen und Raketen außerhalb des israelischen Luftraums ab; Israels eigenes Luftabwehrsystem machte den Großteil der übrigen Geschosse unschädlich.
    Mitte April hatte Iran Israel zum ersten Mal direkt angegriffen. Eine Koalition aus westlichen und arabischen Kräften fing die meisten der gut 300 Drohnen und Raketen außerhalb des israelischen Luftraums ab; Israels eigenes Luftabwehrsystem machte den Großteil der übrigen Geschosse unschädlich. Foto: AP/dpa

    Sollte es hart auf hart kommen, ist zumindest für frische Windeln gesorgt. In dem Schutzraum ihrer Wohnung, dessen verstärkte Wände vor iranischen Raketen schützen sollen, öffnet Danielle Lutski Yassaf, 40, die Türen eines Schranks. Rechts stapeln sich Windelpakete für ihren anderthalbjährigen Sohn, Shay. Links stehen große Stofftaschen in den Regalen, gefüllt mit haltbaren Lebensmitteln: Kekse, Brotchips, allerhand Konserven. Die Familie lebt in Rechovot, einer Kleinstadt südlich von Tel Aviv. Lutski Yassaf, Unternehmens- und Finanzberaterin, hat den Schutzraum für lange Aufenthalte ausgestattet, seitdem im April erstmals ein Angriff aus dem Iran drohte. „Ich habe mir gedacht: Das ist doch verrückt, Essen im Schutzraum zu lagern – im Jahr 2024!“, sagt sie. „Ich habe mich gefühlt wie in einem absurden Film. Aber es beruhigt mich, vorbereitet zu sein.“

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