Nachdem Anfang Dezember nicht wegen streikender Lokführer, sondern überraschend starker Schneefälle die Züge in ganz Bayern stillstanden, griffen der britische Guardianund Medien in ganz Europa die Aussage des Eisenbahner-Gewerkschaftschefs Martin Burkert auf, als er in unserer Zeitung frustriert kritisierte: „Der Slogan ,Wir fahren bei jedem Wetter‘ hat keine Glaubwürdigkeit mehr.“
Indische Zeitung griff Monarchen-Kritik auf
Und die in einem unserer Artikel geäußerte Rüge eines Linken-Abgeordneten, dass man einen Monarchen wie Großbritanniens König Charles nicht in den Bundestag als Herz der republikanischen Demokratie einladen sollte, wurde im britischen Commonwealth bis hin zur Times of India zur Kenntnis genommen.
Interviews schlugen europaweit Wellen
Weitaus höhere politische Wellen im In- und Ausland schlugen im vergangenen Jahr aber Interviews unserer Redaktion, etwa mit der Wehrbeauftragten Eva Högl, die früh eine Debatte über eine Rückkehr zur Wehrpflicht forderte. Oder als der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker der Ukraine in der Debatte um einen Beitritt zur Europäischen Union bescheinigte, ein Land zu sein, „das auf allen Ebenen der Gesellschaft korrupt ist“ vermeldeten dies Zeitungen in ganz Europa.
Augsburger Allgemeine über 1700 Mal in anderen Medien 2023 zitiert
Mehr als 1700 Mal wurden unsere exklusiven Inhalte 2023 von Zeitungen, TV-, Radio- und Online-Nachrichten zitiert. In der Rangliste des renommierten Branchendienstes „Pressrelations“ ist unser Medium damit nach der Rheinischen Postund dem TagesspiegelDeutschlands meistzitierter Regionalzeitungstitel. „Wir danken unseren Leserinnen und Lesern, die mit ihrer Treue bundesweit beachteten Journalismus unserer Redaktion erst möglich machen“, sagt Chefredakteur Peter Müller.