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Hetze: Ein Augsburger erzählt: Wie "Querdenker" im Netz ihre Gegner bedrohen

Hetze

Ein Augsburger erzählt: Wie "Querdenker" im Netz ihre Gegner bedrohen

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    Wie Alexander geht es vielen, die sich im Netz für die Impfung einsetzen, zum Tragen von Masken aufrufen oder über Verschwörungserzählungen aufklären. Sie werden zur Zielscheibe von Hass.
    Wie Alexander geht es vielen, die sich im Netz für die Impfung einsetzen, zum Tragen von Masken aufrufen oder über Verschwörungserzählungen aufklären. Sie werden zur Zielscheibe von Hass. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

    "Als für ungeimpfte Personen die Test-Pflicht ausgebaut wurde, begann für mich der Horror", sagt Tim, Mitte 20, aus Augsburg. Seinen Namen haben wir geändert, weil er sich gegen Anfeindungen im Netz schützen möchte. Während des Studiums arbeitet Tim in einem Testzentrum, führt Abstriche durch, untersucht Augsburgerinnen und Augsburger auf Coronaviren. Er versteht die Arbeit als Beitrag zur Bewältigung der Krise. Doch mit Verlauf der Pandemie schlägt ihm zunehmend Hass entgegen. Er wird beleidigt und bedroht. "Eine Person bezeichnete mich als KZ-Wärter. Er kündigte an, mich für meine Handlungen zu bestrafen, sobald die Zeit gekommen sei", erzählt Tim.

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