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Habeck: Förderstopp für Plug-in-Hybride in Deutschland ab 2023

Mobilität

Habeck will Förderstopp für Plug-in-Hybride ab 2023

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    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei der Eröffnung der Tesla-Fabrik Berlin Brandenburg.
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei der Eröffnung der Tesla-Fabrik Berlin Brandenburg. Foto: Patrick Pleul, dpa (Archivbild)

    Die E-Mobilität schreitet immer weiter voran, nun gibt es die nächste Entwicklung zu beobachten: Die Förderung der Bundesregierung der Plug-in-Hybride wird wohl schon bald der Vergangenheit angehören. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte an, dass er keine staatlichen Zuschüsse für Hybridautos mit Elektro- und Verbrennungsmotor mehr zahlen will. Als Begründung führt er den Klimaschutz an, der seine Partei schon immer umtreibt.

    Förderung für Plug-in-Hybride sollen zum Ende des Jahres 2022 auslaufen

    "Wir wollen bei der künftigen Förderung von E-Autos den Fokus schärfen und stärker auf Klimaschutz ausrichten. Plug-in-Hybride sind unserer Meinung nach marktgängig und brauchen keine öffentliche Förderung mehr", verriet der Grünen-Politiker der Funke-Mediengruppe seine Beweggründe. Die zunehmende Marktfähigkeit spielt neben dem Klimaschutz also auch eine wichtige Rolle.

    Das Wirtschaftsministerium will die Zuschüsse für Plug-in-Hybride nun zum Ende des Jahres auslaufen lassen. Im Koalitionsvertrag war das nicht vorgesehen gewesen. Innerhalb der Ampel-Koalition soll Habecks Vorschlag noch nicht abgestimmt sein. Er geht nun in die Ressortabstimmung der Bundesregierung. Das gilt auch für einen weiteren Vorschlag des Bundeswirtschaftsministers.

    Förderung für Elektroautos soll gesenkt werden

    Habeck will auch die Förderung von Elektroautos schrittweise zurückfahren. Diese sei "aber immer noch auf hohem Niveau und damit für Verbraucherinnen und Verbraucher interessant, auch weil die Industrie noch einmal 50 Prozent drauflegt", glaubt der 52-Jährige.

    Bei der Förderung der E-Autos, die elektrisch betrieben werden, soll der Bundesanteil im Jahr 2023 noch 4.000 Euro betragen. In den Jahren 2024 und 2025 soll dieser dann bei 3.000 Euro liegen. Das berichtet die dpa mit einem Verweis auf ein Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Kellner (Grüne).

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