Das Bermudadreieck ist sagenumwoben. Schon beim Namen läuft manchem ein Schauer über den Rücken, ohne dass wir so ganz genau wissen, was dort eigentlich geschehen ist. Irgendwas mit Flugzeugabstürzen und Bootsunglücken. Jetzt sorgt das Teufelsdreieck erneut für Schlagzeilen – allerdings mit einem kuriosen Vorfall.
Am vergangenen Freitag hat der Pilot auf einem Flug von Amsterdam nach Mexiko-Stadt sprichwörtlich die Sau rausgelassen. In seinem Flugzeug saßen nämlich nicht nur 259 Passagiere, sondern auch 100 Schweine. Natürlich nicht in Business-Class, sondern im Frachtraum. Trotzdem erreichte ihr Gestank das Cockpit und wurde dort irgendwann derart unerträglich, dass der Pilot einen Zwischenstopp einlegen musste.
An dieser Stelle könnte man sich die Frage stellen, wieso Schweine überhaupt von den Niederlanden nach Mexiko fliegen. Haben die in Mexiko denn keine eigenen Schweine? Vermutlich hat es etwas mit der Globalisierung zu tun, aber lassen wir das.
Leider keine neue Heimat für die Schweine auf Bermuda
Womöglich ist das nämlich gar nicht das erste Unglück dieser Art im Bermuda-Dreieck. Immerhin gibt es auf den Bahamas einen sogenannten „Pig Beach“, einen Schweinestrand. Im türkisfarbenen Wasser können Touristen dort zusammen mit Schweinen planschen. Wie die Tiere dort hingekommen sind? Bis heute ungeklärt. Eine Vermutung lautet, dass sie Überlebende eines Schiffsunglücks sind - Glück im Unglück also.
Und die Schweine aus dem Flugzeug? Sie sollen nach der Zwischenlandung für eine Nacht an einem sicheren Ort untergebracht worden sein. „Wir kümmern uns um alle Passagiere, egal ob sie auf zwei oder vier Beinen laufen“, zitierte die niederländische Zeitung De Telegraaf einen Behördensprecher vor Ort. Am nächsten Tag wurden sie weiter nach Mexiko-Stadt geflogen. Die Passagiere übrigens auch, diesmal allerdings in einem anderen Flugzeug.
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