Was soll jetzt noch schiefgehen? Dieter Bohlen, selbst ernannter Unterhaltungstitan und Luftgitarrenvirtuose, will Teil der Lösung sein. Der 70-Jährige hat sich deshalb proaktiv beim Wahrscheinlich-Bald-Bundeskanzler beworben – als Berater. „Für Friedrich Merz würde ich gerne sein, was Elon Musk für Donald Trump ist“, sagte Bohlen der Bild. Und jetzt müssen wir uns zugegebenermaßen auch erst mal sammeln.
Der Dieter als Mastermind hinter dem Friedrich. Das weitet den Horizont. Völlig neue Personaloptionen sind jetzt denkbar. Uli Hoeneß als Chef der Steuerfahndung und Thomas Gottschalk als Gleichstellungsbeauftragter sind nach unseren Informationen gesetzt, um das Land wieder voranzubringen. Aber sonst?
Waldi Hartmann als Wirtschaftsminister?
Klar, Waldemar Hartmann könnte Wirtschaftsminister werden – also Wirtschaft im Sinne von Stammtisch, nicht Konjunktur oder so. Den Job des Außenministers würde Gerhard Schröder notfalls auch aus dem Homeoffice in Moskau machen. Boris Becker hat sich mit solider Vermögensverwaltung in eigener Sache als Finanzminister alternativlos gemacht.
Und Felix „Quälix“ Magath könnte die Deutschen als Gesundheitsminister fit für die Rente mit 75 machen. Den Job hätten wir natürlich auch Werner „Beinhart“ Lorant zugetraut, aber der wird als Verteidigungsminister dringender gebraucht. Die wirksamste Abschreckung seit dem Nato-Doppelbeschluss.
Regierungssprecher wird selbstredend Hape Kerkeling alias Horst Schlämmer, weißte Bescheid. Nur eines sei an dieser Stele ausdrücklich erwähnt: Dass die CSU noch einmal das Verkehrsministerium übernehmen soll, ist nur ein irres Gerücht. Das ginge dann auch wirklich zu weit.
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