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Forderungen nach Wieler-Rücktritt: Für Wieler wird es eng

Corona-Pandemie

Nach Debakel um Genesenen-Status: Für Wieler wird es eng

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    Karl Lauterbach, SPD, Bundesminister für Gesundheit und Lothar Wieler, Präsident Robert Koch-Institut (links).
    Karl Lauterbach, SPD, Bundesminister für Gesundheit und Lothar Wieler, Präsident Robert Koch-Institut (links). Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Nach dem Debakel um die eigenmächtige Verkürzung des Genesenen-Status durch das staatliche Robert-Koch-Institut gerät dessen Chef Lothar Wieler immer stärker in Bedrängnis. Wie lange sein Vorgesetzter, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, noch die schützende Hand über ihn hält, ist ungewiss. Denn die Kritik am obersten staatlichen Seuchenschützer setzt auch dem SPD-Politiker heftig zu und sorgt in der noch jungen Ampel-Regierung für einen bösen Zwist. Am Montagabend forderten nun die Gesundheitsminister der 16 Bundesländer, dass das RKI die Macht über den Genesenen-Status wieder verlieren soll. Auch Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) stellte sich hinter den Vorstoß der Gesundheitsminister. Damit ist der Streit endgültig in der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP angekommen.

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