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Flugblatt-Affäre: Habeck fordert von Söder Entscheidung über Zusammenarbeit mit Aiwanger

Flugblatt-Affäre

Habeck fordert von Söder Entscheidung über Zusammenarbeit mit Aiwanger

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    Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich nun zur Flugblatt-Affäre um den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger geäußert.
    Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich nun zur Flugblatt-Affäre um den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger geäußert. Foto: Bernd Weißbrod, dpa

    Der Druck auch von Seiten der Bundesregierung auf den bayerischen Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger und damit auch auf Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wächst. "Es liegt jetzt bei der zum rechten Populismus hin offen ist“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gegenüber unserer Redaktion.  „Das ist eine Frage der politischen Haltung, nicht der politischen Taktik."

    Aiwanger steht im Kreuzfeuer der Kritik, seit bekannt geworden ist, dass er als Jugendlicher ein antisemitisches Flugblatt in seiner Büchertasche bei sich getragen haben soll. Der Autor des Pamphlets soll sein Bruder sein. Söder hat Aiwanger inzwischen einen Katalog mit 25 Fragen vorgelegt, den er umfassend beantworten soll. Ein zeitliches Limit ist nicht bekannt. Aiwanger selbst sieht sich einer „Schmutzkampagne“ ausgesetzt.

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