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Flüchtlingspolitik: Seehofer setzt auf Einigung im Unions-Streit

Flüchtlingspolitik

Seehofer setzt auf Einigung im Unions-Streit

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    Als Hauptziel für die CSU-Vorstandsklausur hatte Seehofer ausgegeben, die CSU inhaltlich für die anstehenden Wahlkämpfe zu positionieren und das eigene Profil zu schärfen.
    Als Hauptziel für die CSU-Vorstandsklausur hatte Seehofer ausgegeben, die CSU inhaltlich für die anstehenden Wahlkämpfe zu positionieren und das eigene Profil zu schärfen. Foto: Daniel Karmann (dpa)

    CSU-Chef Horst Seehofer setzt auf eine Einigung im Unions-Streit über die Flüchtlingspolitik - will dafür aber keine Garantie abgeben. "Wir wollen die Gemeinsamkeit", sagte Seehofer am Samstag zum Abschluss einer CSU-Vorstandsklausur im oberpfälzischen Schwarzenfeld. "Aber nicht um den Preis, dass wir politische Inhalte der CSU opfern." Deshalb könne er hier eine Gemeinsamkeit zwischen CDU und

    Nicht mehr "endlos debattieren" - CSU drängt auf Entscheidung in Flüchtlignsdebatte

    Gleichzeitig betonte Seehofer, auch vor dem Koalitions-Spitzentreffen am Sonntag in Berlin, man könne nicht "endlos debattieren", sondern müsse dann auch entscheiden. Die Koalition insgesamt müsse bis zur Bundestagswahl in einem Jahr handlungsfähig bleiben. "Wir werden sehen, was morgen auch die Kanzlerin alles anspricht", sagte er. Er fahre aber ganz entspannt nach

    Von seinem Parteivorstand hat Seehofer volle Rückendeckung für seinen Kurs erhalten, auch in der Flüchtlingsdebatte. In acht Abstimmungen sei jeweils einstimmig über die einzelnen Themenbereiche beschlossen worden, "ganz formal, um legitimiert zu wissen, wie die Haltung" im Führungszirkel der Partei sei, sagte Seehofer. Er sprach von einer "Klausur der Geschlossenheit und des klaren Kurses für die CSU". Man habe damit die Frage beantwortet: "Wofür steht die dpa

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