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Extremismus: Mutmaßlicher Reichsbürger im Hungerstreik

Extremismus

Mutmaßlicher Reichsbürger im Hungerstreik

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    Der Bundesgerichtshof hat einen Antrag auf Haftprüfung zurückgewiesen.
    Der Bundesgerichtshof hat einen Antrag auf Haftprüfung zurückgewiesen. Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild)

    Ein im Hungerstreik befindliches mutmaßliches Mitglied der Reichsbürger-Szene bleibt in Haft. Der Bundesgerichtshof habe einen Antrag auf Haftprüfung abschlägig beschieden, sagte der Anwalt des früheren Bundeswehr-Offiziers.

    Sein Mandant befinde sich seit 12. April im Hungerstreik und sei inzwischen in ein Krankenhaus verlegt worden, sagte Verteidiger Ralf Dalla Fini am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur und bestätigte damit Medienberichte. Er kündigte an, gegen den Beschluss vorgehen zu wollen.

    Der Mann aus dem Bayerischen Wald war im Zuge der Reichsbürger-Razzia im Dezember vergangenen Jahres festgenommen worden und sitzt seitdem unter Terrorverdacht in Untersuchungshaft. Er soll früher dem Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr angehört haben. In der Reichsbürger-Szene um den ebenfalls inhaftierten Adeligen Heinrich Prinz Reuß gilt er als führendes Mitglied des militärischen Arms.

    (dpa)

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