Zweiter Tag in Brüssel. Der Kaffee schwappt über, er flucht. "Excusez-moi, Monsieur", entschuldige ich mich für den Fleck auf seiner Bundfaltenhose. Der Geschäftsmann aus Frankreich dreht sich um, wortlos, und biegt die nächste Straße rechts ab. Die Stirn rot. Und so führt mich ein Malheur, wie die Franzosen sagen, ins nächste Café. Zum Glück – hier treffe ich Hélène Dernouchamps, Mutter, Ehefrau, Innenarchitektin und Betreiberin des Café Tich.