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Einbürgerungs-Reform: Diskussion um Einbürgerungsrecht: FDP ist auf Nancy Faesers Seite

Einbürgerungs-Reform

Diskussion um Einbürgerungsrecht: FDP ist auf Nancy Faesers Seite

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    Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP Stephan Thomae fordert, dass Deutschland für ausländische Arbeitnehmer attraktiver werden muss.
    Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP Stephan Thomae fordert, dass Deutschland für ausländische Arbeitnehmer attraktiver werden muss. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Die FDP unterstützt die von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts. „Unser Land wird in Zukunft vermehrt auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sein, nicht zuletzt, um unsere sozialen Sicherungssysteme stabil zu halten“, betonte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Stephan Thomae, gegenüber unserer Redaktion.

    FDP-Fraktionschef Stephan Thomae: "Deutschland muss attraktiver werden"

    „Deshalb muss Deutschland für ausländische Arbeitskräfte attraktiver werden. Dazu gehören deutliche Angebote für eine zügige Integration und Einbürgerung, denn wer dauerhaft in unserem Land leben und arbeiten will, sollte schneller den deutschen Pass bekommen können“.

    Einige Einbürgerungswillige wollten aber auch nicht die Staatsangehörigkeit ihres Herkunftslandes abgeben müssen, wo sie möglicherweise noch ein Haus oder Familie hätten, sagte Thomae.

    Deshalb wolle die FDP neben der Beschleunigung des Einbürgerungsverfahrens die Mehrstaatigkeit für die erste und zweite Einwanderergeneration grundsätzlich ermöglichen. (AZ)

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