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Drogenliberalisierung: CSU attackiert Cannabis-Legalisierung

Drogenliberalisierung

CSU attackiert Cannabis-Legalisierung

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    Alexander Dobrindt spricht bei einer Bundestagsdebatte.
    Alexander Dobrindt spricht bei einer Bundestagsdebatte. Foto: Marco Rauch, dpa

    Die CSU hat die geplante Verabschiedung des Cannabis-Gesetzes als schweren Schlag gegen den Jugendschutz und die Suchtprävention in Deutschland kritisiert. „Die Cannabis-Legalisierung wird zu mehr Sucht, mehr sozialen Problemen und weniger Sicherheit gerade für junge Menschen führen“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt unserer Redaktion. 

    Dobrindt: „'Cannabis für alle'-Gesetz ist Gipfel der Verantwortungslosigkeit“

    „Das 'Cannabis für alle'-Gesetz ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit“, kritisierte der stellvertretende Unionsfraktionschef und nannte die Reform „einen schweren Anschlag auf den Jugend- und Gesundheitsschutz“. Er warf der Regierungskoalition vor, sich über breiten Widerstand der Fachwelt in arroganter Weise hinwegzusetzen. „Es ist absolut erschreckend, wie die Ampel ihr 'Cannabis für alle'-Gesetz gegen die Warnungen nahezu aller Experten aus Medizin, Polizei und Justiz durchdrückt“, kritisierte er. 

    CSU warnt vor Anstieg der Drogenkriminalität nach Cannabis-Legalisierung

    Der CSU-Politiker warnte zugleich vor einen Anstieg der Drogenkriminalität im Schatten der Cannabis-Legalisierung. „Dieses Gesetz ist nicht kontrollierbar und ein Geschenk für die Organisierte Kriminalität in Deutschland“, betonte er.

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