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Diplomatie: China warnt vor "negativen Faktoren" im Verhältnis zu USA

Diplomatie

China warnt vor "negativen Faktoren" im Verhältnis zu USA

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    Das Verhältnis zwischen den USA und China ist angespannt. Das zeigte nun auch das Treffen von US-Außenminister Antony Blinken (l) und Chinas Außenminister Wang Yi.
    Das Verhältnis zwischen den USA und China ist angespannt. Das zeigte nun auch das Treffen von US-Außenminister Antony Blinken (l) und Chinas Außenminister Wang Yi. Foto: Mark Schiefelbein/AP POOL, dpa

    Angesichts des gespannten Verhältnisses zwischen Peking und Washington hat China vor einer Verschlechterung der Beziehungen zu den USA gewarnt. Zwar sprächen die beiden Seiten wieder mehr miteinander, doch die "negativen Faktoren" im Verhältnis zwischen den

    US-Außenminister Antony Blinken sagte US-Medienberichten zufolge, dass es in einigen Bereichen Fortschritte gegeben habe, die Kluft zwischen den beiden Staaten zu schließen. Er wolle jedoch deutlich und direkt zum Ausdruck bringen, bei welchen Themen es Meinungsverschiedenheiten mit China gebe.

    Für Blinken endete nun ein knapp dreitägiger Besuch in China. Zuvor hatte er in Shanghai Studenten und US-Unternehmensvertreter getroffen. Obwohl Peking und Washington immer wieder auf das Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Regierungschef Xi Jinping im vergangenen November in San Francisco verweisen, kochen weiter neue Streitthemen in politischen und wirtschaftlichen Fragen hoch. Damals hatte sich angedeutet, dass die beiden Seiten wieder mehr miteinander sprechen und ihr Verhältnis stabilisieren wollten.  

    China ist verärgert über US-Sanktionen im Tech-Bereich oder gegen chinesische Unternehmen im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg in der Ukraine. Washington wiederum sorgt sich um chinesische Einflussnahme und verabschiedete jüngst etwa ein Gesetz, das den chinesischen Konzern Bytedance dazu verpflichten soll, sich in den USA von seiner Kurzvideo-App Tiktok zu trennen. Zudem steht China bei den USA und anderen westlichen Ländern in der Kritik, Russland im

    (dpa)

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