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Darts-WM in London: «Bisschen was zu schauen»: Pietreczko rettet deutsche Bilanz

Darts-WM in London

«Bisschen was zu schauen»: Pietreczko rettet deutsche Bilanz

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    Er hat es gepackt: Ricardo Pietreczko ist nach Weihnachten erneut in London gefordert.
    Er hat es gepackt: Ricardo Pietreczko ist nach Weihnachten erneut in London gefordert. Foto: John Walton/Press Association/dpa

    Mit seinem Status als deutscher Alleinunterhalter kann Ricardo Pietreczko gut leben. Wenn die Darts-WM in London ab 27. Dezember weitergeht, trägt der Mann mit dem Spitznamen Pikachu die übrigen Hoffnungen. «Ich habe natürlich gesehen, dass keine Deutschen mehr dabei sind. Das ist tatsächlich für mich ziemlich zweitrangig, weil ich eher auf mich schaue, gerade bei so einem langwierigen Turnier», sagte der 30 Jahre alte Nürnberger.

    Nach seinem 3:1-Sieg über den Niederländer Gian van Veen steht Pietreczko wie im Vorjahr in Runde drei. Sein Auftritt machte Mut, dass es in der heißen Turnierphase im Alexandra Palace noch ein Stück weitergehen kann. «Ich fühle mich gerade echt sehr, sehr super», sagte Pietreczko bei DAZN.

    Drittrundenspiel am Samstag

    Er dachte auch an die - vor allem nach Weihnachten - zahlreich im Ally Pally vertretenen deutschen Anhänger. «Ich finde es gut, dass die deutschen Fans jetzt noch ein bisschen was zu schauen haben.»

    In Runde drei trifft Pietreczko auf Scott Williams aus England. Der Halbfinalist des Vorjahres besiegte überraschend Ex-Weltmeister Rob Cross. Die Partie ist für Samstag (14.45 Uhr/Sport1 und DAZN) angesetzt.

    Erstmals waren bei einer WM sechs deutsche Spieler am Start. Abseits von Pietreczko sind Gabriel Clemens, Martin Schindler, Florian Hempel, Niko Springer und Kai Gotthardt vor Weihnachten ausgeschieden.

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