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Coronavirus: Das Corona-Update vom 19. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 19. Juni

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    Immer Sonntagmittag erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Immer Sonntagmittag erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Homeoffice und damit die eigene Wohnung sind zum neuen Arbeitsplatz für Millionen von Menschen geworden. Viele Unternehmen wollen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nun wieder im Büro sehen. Die haben sich allerdings zu Hause mittlerweile recht gut eingefunden. Eine veränderte Arbeitswelt muss sich nun erneut wandeln. Ob das gut gehen kann, hat Sarah Schierack aufgeschrieben.

    Ebenso ändert sich derzeit die Corona-Lage. Zwar war die Pandemie nie verschwunden. Doch trotzdem gewinnt sie in diesen Tagen wieder an Präsenz. Die Zahl der mit

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten der Woche:

    Niemand müsse angesichts der steigenden Corona-Zahlen panisch werden, sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Er plant einen Sieben-Punkte-Plan, um für den Winter gerüstet zu sein. Einen erneuten Anlauf für eine Impfpflicht soll es aber nicht mehr geben. Stefan Lange hat sich damit beschäftigt, wie Lauterbach die Situation einschätzt.

    BA.4, BA.5 oder doch BA.2? Was die neuen und alten Varianten, die derzeit in Deutschland dominieren, gemein haben, ist, dass sie alle Subtypen von Omikron sind. Das Problem bei diesen vielen Virusarten ist allerdings, dass sich wohl jeder anstecken kann. Auch diejenigen, die bereits an Omikron erkrankt waren. Was genau hinter der Variante steckt, und ob wir schon in einer Sommerwelle stecken, erklärt hier der Infektiologe Dr. Clemens Wendtner von der München Klinik Schwabing.

    Ein digitales Echtzeit-Lagebild der Corona-Situation. Das würde sich der Virologe Hendrick Streeck wünschen. Denn aktuell, so Streeck, sei die Datenlage verbesserungsfähig. Das sieht auch der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek so. Abhilfe im Daten-Chaos könnte es jedoch an einem Ort geben: In Abwasser-Kanälen. Margit Hufnagel hat mit dem Virologen Streeck und Minister Holetschek gesprochen und aufgeschrieben, dass der Inzidenzwert wohl an Bedeutung verlieren wird.

    • Niemand müsse angesichts der steigenden Corona-Zahlen panisch werden, sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Er plant einen Sieben-Punkte-Plan, um für den Winter gerüstet zu sein. Einen erneuten Anlauf für eine Impfpflicht soll es aber nicht mehr geben. Stefan Lange hat sich damit beschäftigt, wie Lauterbach die Situation einschätzt.
    • BA.4, BA.5 oder doch BA.2? Was die neuen und alten Varianten, die derzeit in Deutschland dominieren, gemein haben, ist, dass sie alle Subtypen von Omikron sind. Das Problem bei diesen vielen Virusarten ist allerdings, dass sich wohl jeder anstecken kann. Auch diejenigen, die bereits an Omikron erkrankt waren. Was genau hinter der Variante steckt, und ob wir schon in einer Sommerwelle stecken, erklärt hier der Infektiologe Dr. Clemens Wendtner von der München Klinik Schwabing.
    • Ein digitales Echtzeit-Lagebild der Corona-Situation. Das würde sich der Virologe Hendrick Streeck wünschen. Denn aktuell, so Streeck, sei die Datenlage verbesserungsfähig. Das sieht auch der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek so. Abhilfe im Daten-Chaos könnte es jedoch an einem Ort geben: In Abwasser-Kanälen. Margit Hufnagel hat mit dem Virologen Streeck und Minister Holetschek gesprochen und aufgeschrieben, dass der Inzidenzwert wohl an Bedeutung verlieren wird.

    Die Zahlen: In der vergangenen Woche wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 355.758 Fälle verzeichnet, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 427,8. In Bayern haben sich vergangene Woche 47.415 Menschen mit dem Virus infiziert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 360,8. (Stand: 17. Juni 2022)

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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    Die Umfragewerte sehen derzeit für die SPD nicht gut aus. Der Abwärtstrend setzt sich auch in Bayern fort. Auch der CSU-Chef Markus Söder kann nicht mehr an seine Erfolge während der Corona-Pandemie anknüpfen.

    SPD stürzt in Umfrage ab, CSU und Grüne legen in Bayern zu

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