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Corona: Wir sind in einer gefährlichen Phase der Pandemie

Kommentar

Wir sind in einer gefährlichen Phase der Pandemie

Margit Hufnagel
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    Die Corona-Maßnahmen sind aktuell bis zum 19. März befristet.
    Die Corona-Maßnahmen sind aktuell bis zum 19. März befristet. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbol)

    Den Such-Modus hat die Politik in den vergangenen beiden Jahren nie so richtig verlassen. Zu schnell konnte sich die Lage in der Pandemie ändern, zu wenig wussten wir über das Virus, das unser Leben da auf den Kopf gestellt hat. Wissenschaftliche Erkenntnisse wachsen und an ihnen muss sich das Handeln ausrichten. Die Mehrheit der Menschen im Land hat das hingenommen, der Zuspruch für die Regierung war trotz so mancher innerer Widersprüchen hoch. Doch der Anteil derer, die mit dem aktuellen Krisenmanagement nicht mehr zufrieden sind, wächst.

    Vorsicht wird auch künftig wichtig sein

    Für die Politik ist das eine heikle Situation: So sehr alle von einer Rückkehr zu einem Leben „vor Corona“ träumen, so nötig wird es wohl auch künftig sein, zumindest Vorsicht walten zu lassen. Denn allen Regeln zum Trotz: Einer der entscheidenden Schalthebel in der Krise war stets die Einsicht der Bevölkerung, die ihr Verhalten oft schon angepasst hatte, ehe die Politik zu Gipfeltreffen zusammenkam. Echte Lockerungen sind also nur möglich, wenn wir unsere Antenne für mögliche Gefahren behalten. Frustration über eine unklare Linie in der Politik ist da eine denkbar ungünstige Voraussetzung.

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