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Corona-Pandemie: Alterspsychiatrie während Corona: Denn sie wissen nicht, was geschieht

Corona-Pandemie

Alterspsychiatrie während Corona: Denn sie wissen nicht, was geschieht

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    Station 3051, Alterspsychiatrie des psychiatrischen Landeskrankenhauses Zwiefalten: ein Ort, der selten in den Blick gerät. Hier betreuen sie Menschen, die älter als 65 Jahre und psychisch erkrankt sind, an Demenz zum Beispiel oder an Depression.
    Station 3051, Alterspsychiatrie des psychiatrischen Landeskrankenhauses Zwiefalten: ein Ort, der selten in den Blick gerät. Hier betreuen sie Menschen, die älter als 65 Jahre und psychisch erkrankt sind, an Demenz zum Beispiel oder an Depression. Foto: Helena Weise

    Noch ist es dunkel in den Zimmern auf Station 3051, noch ist es der Schlaf, der den Geist in Vergessen wiegt. Der beißende Geruch nach Desinfektionsmittel verheimlicht Schweiß und Urin. Katharina Vogt* bindet ihre langen Haare zu einem Zopf, zieht die Schlaufen der Schutzmaske über ihre Ohren. Das strahlende Weiß betont die Schatten unter ihren Augen. Ihre Schicht beginnt, acht Stunden, nach deren Ablauf Vogt keine Kraft mehr für den Rest des Tages haben wird.

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