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CDU: Laschet will als CDU-Politiker künftig den Fokus auf Nahost- und Außenpolitik legen

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Laschet will als CDU-Politiker künftig den Fokus auf Nahost- und Außenpolitik legen

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    Armin Laschet, scheidender CDU-Parteivorsitzender, nimmt an einer Pressekonferenz teil.
    Armin Laschet, scheidender CDU-Parteivorsitzender, nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Der scheidende CDU-Vorsitzende Armin Laschet will einen Fokus seiner künftigen politischen Arbeit auf die Anerkennung Israels durch mehr arabische Länder und die Außenpolitik legen. „Ich bin jetzt Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages und auf diesem sich ständig verändernden Feld wartet viel Arbeit“, sagte Laschet unserer Redaktion. Ein Teil davon würden Annäherungsbemühungen in der die Nahostpolitik sein, kündigte er an.

    Armin Laschet fordert eine neue europäische Dynamik

    „Es gibt, um ein Beispiel zu nennen, viele arabische Staaten, die sich im Rahmen der Abraham Accords Declaration diplomatisch Israel annähern - erstmals seit Jahrzehnten des Hasses“, sagte Laschet mit Blick auf das im Zuge des Normalisierungsabkommens zwischen Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und dem Sudan unter Vermittlung der USA entstandene Dokument. „Das ist eine sensationelle Entwicklung, die Deutschland unterstützen muss und da will ich mich als Abgeordneter intensiv kümmern und meine vielen Kontakte aus den letzten Jahren einbringen“, sagte Laschet. „Ich bin in der Fraktion außerdem für Russland und die Türkei zuständig“, fügte der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident hinzu. „Wir brauchen eine neue europäische Dynamik“, fügte er hinzu. „Mir gehen ganz viele Ideen im Kopf herum“, sagte Laschet. „Langweilig wird es sicher nicht.“ (AZ)

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