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Bundeswehr: Nachkauf von Puma-Schützenpanzer ausgesetzt

Bundeswehr

Nachkauf von Puma-Schützenpanzer wird ausgesetzt

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    Der Schützenpanzer Puma im Einsatz.
    Der Schützenpanzer Puma im Einsatz. Foto: Philipp Schulze, dpa (Symbolbild)

    Der Nachkauf ist ausgesetzt: Die Bundeswehr wird vorerst keine Puma-Schützenpanzer mehr kaufen. Das ließ Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) am Montag über ihr Ministerium mitteilen. Demnach werde es kein zweites Los geben, bis sich die Fahrzeuge nicht als stabil erweisen.

    Hintergrund der Entscheidung ist eine Schießübung der Bundeswehr, bei der 18 von 18 der Puma-Panzer ausfielen. Der Schützenpanzer stellt den schwersten und teuersten der Welt dar. Es war geplant, 350 Pumas für die Bundeswehr zu beschaffen. Sie sollen den Schützenpanzer Marder ersetzen.

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