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Bundestagswahl 2013: Forsa-Umfrage: Zahlen deuten auf große Koalition hin

Bundestagswahl 2013

Forsa-Umfrage: Zahlen deuten auf große Koalition hin

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    Wahlplakate von Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Magdeburg: Wenige Tage vor der Bundestagswahl liegen die schwarz-gelbe Koalition und die drei Oppositionsparteien in der Wählerstimmung laut Forsa-Umfrage exakt gleichauf.
    Wahlplakate von Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Magdeburg: Wenige Tage vor der Bundestagswahl liegen die schwarz-gelbe Koalition und die drei Oppositionsparteien in der Wählerstimmung laut Forsa-Umfrage exakt gleichauf. Foto: Jens Wolf (dpa)

    Im Forsa-Wahltrend des Magazins "Stern" und des Senders RTL vom Dienstag erhalten Union und FDP gemeinsam 44 Prozent - SPD, Grüne und Linke gemeinsam ebenfalls.

    Die Union kommt unverändert auf 39 Prozent. Die FDP büßt in der bis zum Tag nach der verlorenen Bayern-Wahl laufenden Umfrage einen Punkt auf 5 Prozent ein. Der SPD wollen unverändert 25 Prozent der Bürger ihre Stimme geben. Gleichfalls wie in der Vorwoche entfallen 10 Prozent auf die Linke und 9 Prozent auf die Grünen, die damit bei diesem Umfrageinstitut erneut im einstelligen Bereich liegen.

    Rechnerisch nur große Koalition möglich

    Rechnerisch möglich wären nach den Forsa-Zahlen derzeit nur eine große Koalition (zusammen 64 Prozent) oder ein schwarz-grünes Bündnis (48 Prozent). Die euro-kritische Partei Alternative für Deutschland verharrt bei 3 Prozent, ebenso wie die Piraten.

    Piratenpartei landet in Umfrage bei drei Prozent

    Die Mehrheit der Deutschen möchte, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter regiert. Wenn sie ihren Regierungschef direkt wählen könnten, würden sich laut Forsa 53 Prozent für die CDU-Chefin entscheiden (plus 1 im Vergleich zur Vorwoche). 26 Prozent ziehen den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück vor. 21 Prozent wollen weder Merkel noch Steinbrück als Regierungschef.

    Forsa befragte vom 10. bis zum 16. September 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. AZ, dpa

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