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Bericht: SPD plant "Solidar-Rente" von 850 Euro pro Monat für Geringverdiener

Bericht

SPD plant "Solidar-Rente" von 850 Euro pro Monat für Geringverdiener

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    SPD plant offenbar "Solidar-Rente" für Geringverdiener Das neue Rentenkonzept der SPD sieht einem Zeitungsbericht zufolge eine sogenannte Solidar-Rente für Geringverdiener in Höhe von 850 Euro pro Monat und das Bekenntnis zur Rente mit 67 vor.
    SPD plant offenbar "Solidar-Rente" für Geringverdiener Das neue Rentenkonzept der SPD sieht einem Zeitungsbericht zufolge eine sogenannte Solidar-Rente für Geringverdiener in Höhe von 850 Euro pro Monat und das Bekenntnis zur Rente mit 67 vor. Foto: Jens Kalaene dpa

    SPD plant offenbar "Solidar-Rente" für Geringverdiener: Das neue Rentenkonzept der

    SPD plant offenbar "Solidar-Rente" für Geringverdiener

    Sie beruft sich auf ein Papier der von SPD-Chef Sigmar Gabriel eingesetzten Arbeitsgruppe Rente. Die nun erarbeiteten Grundzüge sollen in das Wahlprogramm 2013 einfließen. Die Kosten für Rentenkasse und Steuerzahler seien noch nicht vollständig beziffert.

    Geringverdiener: 850 Euro pro Monat?

    Geringverdiener, die mindestens 40 Jahre lang in Vollzeit gearbeitet haben, sollen dem Konzept zufolge eine Rente von 850 Euro pro Monat bekommen, wie die "Rheinische Post" berichtete. Das Rentenniveau soll demnach dauerhaft bei 45 bis 50 Prozent des Durchschnittslohns gesichert werden. Dazu sollen die Beiträge zur Rentenversicherung früher steigen als in der langfristigen Planung der Bundesregierung, wie die Zeitung schreibt.

     Mehreinnahmen von jährlich einer Milliarde Euro

    Vorgesehen sei eine Anhebung um 0,1 Prozentpunkte ab 2014. Das bedeute für die Rentenkasse Mehreinnahmen von jährlich einer Milliarde Euro. Der Beitragssatz solle aber 22 Prozent im Jahr 2030 nicht überschreiten. Derzeit liegt er bei 19,6 Prozent. Den Übergang in den Ruhestand wolle die SPD flexibler gestalten, heißt es in dem Bericht. Hinzuverdienstmöglichkeiten sollten für Frührentner deutlich großzügiger geregelt werden.

    Durch freiwillige Zahlungen der Arbeitgeber in die Rentenversicherung solle Arbeitnehmern ein vorzeitiger Renteneintritt ermöglicht werden. Arbeitgeber, die keine Betriebsrente anbieten, sollen laut dem Bericht Altersvorsorgebeiträge an die gesetzliche Rentenversicherung abführen müssen. Rentner sollen auf die Einnahmen aus der Betriebsrente nur den halben Beitragssatz für Kranken- und Pflegeversicherung zahlen müssen. (afp, AZ)

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